Pressemitteilungen

Start in die Osterwoche mit dem Salzburger Freilichtmuseum: Großer Ostermarkt und Ostereiersuche für Kinder am Ostersonntag

 

Bereits kurz nach der Saisoneröffnung am 19. März 2024 beginnt der bunte Veranstaltungsreigen der aktuellen Saison im Salzburger Freilichtmuseum.

Traditionsgemäß immer am Samstag vor Palmsonntag findet der große Ostermarkt statt. So gibt’s heuer am 23. März 2024 Schönes und Gutes rund ums Osterfest im Museum. Palmbuschen, florale Osterdekoration und österliches Kunsthandwerk wie das Bemalen und Verzieren von Ostereiern und Wachskerzen stehen im Mittelpunkt. Ergänzt wird das Osterhandwerk von traditionellem Handwerk.

Zu Ostern gehört aber auch ein schön gefüllter Osterkorb. Regionale Produzenten bieten dafür ein hochwertiges Angebot aus eigener Herstellung an. Darunter finden sich Osterschinken, Ostereier, Speck, Butter, Säfte, Kräuter und vieles mehr. Versüßt wird das Angebot durch verschiedene Honige, der Schnapsbrenner ist ebenfalls im Museum und beim Lärchenhof kann frisches Brot aus dem Holzofen erworben werden.

Eine tagesaktuelle Übersicht über die Angebote und anwesenden Handwerker:innen findet sich im Veranstaltungskalender auf www.freilichtmuseum.com.

Am Ostersonntag, 31. März 2024 freut sich der Osterhase, wenn viele Kinder versuchen, seine versteckten Schätze zu finden. Ein lustiges Unternehmen für die ganze Familie. Sollten die Eier doch zu gut verborgen sein, gibt er natürlich auch gerne den einen oder anderen kleinen Tipp. Auch die „Sumsi“ vom Raiffeisenverband ist heute im Museum anzutreffen.

Der Große Ostermarkt am 23. März 2024 findet von 09:00 h – 17:00 h statt.
Das Ostereiersuchen für Kinder am 31. März 2024 findet von 09:00 – 15:00 h statt.

Das Museum ist an beiden Tagen bis 18:00 h geöffnet. Die Museumsbahn ist in Betrieb. Die Krämerei ist geöffnet.

Das Team des „Salettlwirt“ freut sich, die Besucher:innen mit kleinen Imbissen oder einem feinen Schmankerl aus der Tageskarte zu verwöhnen.

Rückfragen richten Sie bitte an:

Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43 662 / 850 011 16
esther.bucher@freilichtmuseum.com

 

Fotos: Salzburger Freilichtmuseum und Barbara Gindl

40 Jahre Salzburger Freilichtmuseum "damals - heute - morgen"

 

In der Jubiläumssaison blickt das Salzburger Freilichtmuseum nicht nur zurück, sondern richtet den Blick nach vorne.

 

40 Jahre Salzburger Freilichtmuseum
Salzburgs Museen feiern heuer mehrere runde Geburtstage: Das Haus der Natur und das Volkskundemuseum werden heuer 100 Jahre alt, das Domquartier feiert sein 10. Jubiläumsjahr und das Salzburger Freilichtmuseum seinen 40. Geburtstag. Wobei nicht vergessen werden darf, dass bereits vor 100 Jahren die Idee bestand, eine solche „Freilichtanlage“ zu errichten.

Zum 40. Geburtstag präsentiert sich das Salzburger Freilichtmuseum unter dem Motto „damals – heute – morgen“ mit einem vielschichtigen Programm.

Gleich zwei neue Ausstellungen gehören mit dazu: Der Ausstellungsrundgang „Die Ersten“ führt die Besucher:innen zu jenen 22 Häusern, mit denen das Museum 1984 eröffnet wurde. Basierend auf dem Museumsführer von 1984 und den Gedanken des Museumsgründers, Kurt Conrad, zum Wiederaufbau der ersten Gebäude, erfahren und entdecken sie manch Neues.

Der Sammlungsgeschichte des Museums, geht die Ausstellung „Stadtflucht – Als Sammlungsobjekte von der Stadt aufs Land wanderten“ nach. Dass der Grundstock für die Objektsammlung des Salzburger Freilichtmuseums bereits vor 100 Jahren im Salzburg Museum mit der Gründung des Volkskundemuseums im Monatsschlössl gelegt wurde, ist heute kaum jemandem bekannt. Im Lohnergütl des Freilichtmuseums werden jene Objekte zu besichtigen sein, die lange vor der eigentlichen Gründung des Museums bereits für ein zukünftiges Freilichtmuseum gesammelt wurden.

Beide Ausstellungen sind von 19. März – 11. November 2024 für die Gäste zugänglich.

Mit einem zweitägigen Geburtstagsfest wird am 8. und 9. Juni 2024 ganz groß gefeiert. Während am Samstag mit den Großgmainer Vereinen das Lebensgefühl des Jahres 1984 erweckt werden soll – unter anderem mit einer Kinderdisco, bzw. dem Discostadel am Abend -, steht der Sonntag ganz im Zeichen des offiziellen Festaktes. Und das alles zu „Eintrittspreisen wie vor 40 Jahren“.  Ergänzt wird das Jubiläumsprogramm mit Sonderprogrammen, z. B. am Museumswochenende und mit verschiedenen Sonderführungen.

„Das behauste Leben“ – ein neues Buch zum 40-jährigen Jubiläum des Salzburger Freilichtmuseums: Direktor Michael Weese hat die Architekten Roland Gnaiger, Tom Lechner und Franz Riepl, die Autorinnen Karin Peschka und Christina Maria Landerl und die Schriftsteller Karl-Markus Gauß und Bodo Hell zu gemeinsamen Gedankengängen durch das Freilichtmuseum eingeladen. Begleitet von den meisterhaften Fotografien Franz Messenbäcks, spürt dieses bilderreiche Buch der langen Beziehung zwischen Mensch und Haus nach.

Staffelübergabe: Natur und Kultur als Leitthemen des Museums
Nach sieben Jahren in seiner Funktion übergibt der amtierende Direktor Michael Weese mit 1. April 2024 die Leitung des Museums an seinen Nachfolger Peter Fritz. „Natürlich blicke ich in diesen Tagen des Abschieds und des Neubeginns mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf das Freilichtmuseum“, meint Michael Weese und ergänzt „gemeinsam mit dem gesamten Team des Museums, konnten wir wissenschaftlich, architektonisch, künstlerisch und im Bereich der Veranstaltungen wertvolle Impulse setzen. Und ich freue mich, dass das Salzburger Freilichtmuseum mit Peter Fritz einen hervorragenden Direktor erhält, mit dem der eingeschlagene Weg weiter beschritten und neue Wege begangen werden“.

Peter Fritz freut sich auf den Wechsel, der ihn von Niederösterreich zu seiner Familie nach Salzburg führt. Eine besondere Aufgabe sieht er in der Verbindung von Kultur und Natur: "Das Salzburger Freilichtmuseum ist für mich ein Juwel. Seine Besonderheit ist die Verbindung aus Kultur- und Naturlandschaft. Unsere Gäste erfahren durch die Häuser und Einrichtungen ganz unmittelbar und hautnah die Geschichte vom Bauen, Wohnen und Arbeiten im Land Salzburg – und das bei einem entspannten Spaziergang unter freiem Himmel in einer wunderbaren Naturlandschaft."

Zu den vorrangigen Aufgaben für die Erhaltung der Naturlandschaft des Freilichtmuseums werden auch waldbauliche Maßnahmen und Wiederaufforstungsmaßnahmen gehören: Aufgrund der Extremwetterereignisse kam es in den Jahren 2018/2019 und zuletzt im Februar, Juni und Dezember 2023 zu sehr schweren Sturmschäden im gesamten Museumgelände und an historischen Museumsbauten.

Die wichtigste Maßnahme der Waldbewirtschaftung, um in den nächsten Jahrzehnten besser Extremwetterereignissen widerstehen zu können, wird der Umbau von Nadelholzreinbeständen in laubholzreiche Mischbestände sein. Eine Herbstaufforstung 2024 ist für einige Baumarten denkbar, eine Frühjahrsaufforstung ab dem Jahr 2025 für den Großteil der genannten Gehölze aber wahrscheinlicher.

Spatenstich zum neuen Besucherzentrum
Als 2019 der Wettbewerb für den Bau des neuen Besucherzentrums mit einem einstimmig gewählten Siegerprojekt abgeschlossen werden konnte, hatte wohl niemand daran gedacht, dass es bis zum Spatenstich fast weitere fünf Jahre dauern könnte. Nicht nur die Corona-Pandemie hatte eine Unterbrechung der Planung erzwungen. Im Verlaufe der Projektphase hatte sich gezeigt, dass auch im Bereich Naturschutz – immerhin liegt das Salzburger Freilichtmuseum in einem Natura2000-Gebiet – aufgrund veränderter Rahmenbedingungen nochmalige Prüfungen notwendig waren. Umso größer ist nun die Freude heute bei allen Beteiligten, dass mit dem heutigen Spatenstich die Bauphase für das neue Besucherzentrum eingeläutet werden kann.

Ab Herbst 2025 werden die Besucher:innen in einem modernen Holzgebäude empfangen, das sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügt. In Holzbauweise errichtet, knüpft der Neubau an die qualitätvolle Bautradition an, setzt aber selbstbewusst ein Zeichen, das den Bau- und Werkstoff Holz auch als Zukunftswerkstoff erlebbar macht. Mit dem neuen Besucherzentrum wird auch die umfangreiche Fachbibliothek für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Mitarbeiter:innen der Verwaltung werden in modernen Büroräumlichkeiten arbeiten.

Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer entsteht im Freilichtmuseum damit ein neuer Ort des Ankommens: „Mit dem neuen Eingangsgebäude erhält das Salzburger Freilichtmuseum ein zeitgemäßes Besucherzentrum, das allen offensteht und in welchem eine intensivere Vermittlung und Erforschung unserer ländlichen Vergangenheit möglich sein wird: Ein Meilenstein in der Geschichte des Museums und ein klares Zeichen für die weitere Entwicklung und Investition in die Zukunft. Ich freue mich außerordentlich, dass das Salzburger Freilichtmuseum nun zu seinem Jubiläum das langersehnte neue Besucherzentrum erhält“.

Erfolgreiche Unterstützung des Salzburger Freilichtmuseums durch seinen Förderverein
Das Land Salzburg und der Förderverein des Salzburger Freilichtmuseums beteiligen sich an der Finanzierung dieses Bauprojektes. Vom modernsten digitalisierten Eintrittssystem über die Medientechnik im Seminarraum bis zur Innenausstattung im Publikumsbereich finanziert der Förderverein hier Anlagen im Wert mehrerer hunderttausend Euro!

Dazu der Vorsitzende des Fördervereins und Landesamtsdirektor von Salzburg a.D., Heinrich Christian Marckhgott: „Der „Förderverein der Freunde des Salzburger Freilichtmuseums“ wurde 1981 gegründet und begleitet das Freilichtmuseum praktisch seit dessen Gründung mit großer finanzieller und ideeller Unterstützung. Gegenwärtig zählt der Förderverein über 7500 Mitglieder. Durch Finanzierungen des Fördervereins wird nicht nur das Landesbudget für das Freilichtmuseum merklich entlastet - durch die freiwerdenden Budgetmittel und durch entsprechende Zuschüsse werden darüber hinaus auch zusätzliche Museumsaktivitäten ermöglicht!“

Kostengünstig und bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Museum
Für Besucherinnen und Besucher ist seit dem Fahrplanwechsel im vergangenen Dezember das Salzburger Freilichtmuseum mit den öffentlichen Verkehrsmitteln noch besser erreichbar. Der Postbus 180 fährt das Museum von Montag – Samstag halbstündlich an, an Sonntagen kommen Besucher:innen jede Stunde mit dem Bus ins Museum. Und deren Anreise lohnt sich: wer sein Busticket an der Kasse vorweist, erhält ermäßigten Eintritt.

Auch heuer bietet das Salzburger Freilichtmuseum für alle, die erst am (späteren) Nachmittag ins Museum kommen, wieder ein besonders „Zuckerl“ an: die Tagesausklang-Karte. Sie gilt ab zwei Stunden vor Kassaschluss für einen um 50% ermäßigten Eintritt.

Rückfragen richten Sie bitte an:

Ing. Mag. Michael Weese
Salzburger Freilichtmuseum
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43 662 / 850 011 12
michael.weese@freilichtmuseum.com

 

Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Advent im Salzburger Freilichtmuseum

Beliebt: die Adventroas für die ganze Familie

An den ersten beiden Adventwochenenden, am  3., 9. und 10. Dezember 2023, lädt das Museum zur beliebten Adventroas – dem Familienadvent von Haus zu Haus ein.

Strohsterne basteln, Kerzen drehen, Krippen schau’n, Christbaumschmuck gestalten oder in der Lebkuchenstube mithelfen: ein tolles, abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein wartet auf die Gäste. Nicht nur beim Krippenbauen mit Naturprodukten können die eigenen Kreationen gestaltet werden. Oder sich doch ins Tannenlabyrinth wagen? In der Krämerei kann man in adventlichen Mitbringseln schmökern. Im Gasthaus Salettl kann man sich wieder aufwärmen und sich nochmals kulinarisch verwöhnen lassen. Die Museumsbahn ist natürlich in Betrieb.

Die Adventroas beginnt jeweils um 10:00 h und dauert bis 16:00 h. Ein Programm mit den Angeboten für Kinder und Erwachsene steht zum Download auf der Homepage bereit.

Es lohnt sich, die Karten bereits im Vorverkauf zu kaufen (Online-Ticket-Shop auf der Homepage des Museums). An allen drei Tagen steht nur eine begrenzte Zahl an Eintrittskarten zur Verfügung. Die Tageskasse ist nur für Restkarten geöffnet. Bei den Bastelstationen werden vereinzelt Unkostenbeiträge eingehoben.

Warten aufs Christkind
Erstmals öffnet das Salzburger Freilichtmuseum auch am 24. Dezember 2023 seine Tore. Unter dem Motto „Bescherung für die Tiere des Waldes“ werden die Tiere auf dem Gelände mit selber gemachten Maisenknödeln und Obst beschenkt. Den Christbaum auf der Bundwerkstadelwiese "tiergerecht" schmücken oder die feinen Sachen im Wald auslegen: dazu sind Groß und Klein heute eingeladen. Aufwärmen kann man sich mit einem feinen Punsch.

Aufs Christkind warten kann man im Salzburger Freilichtmuseum am 24. Dezember 2023 von 10 Uhr bis 14 Uhr. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag frei – für freiwillige Spenden steht eine Box bereit.

Die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind geschlossen, die Museumsbahn ist nicht in Betrieb.

Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Saisonausklang und Ausblick in die Adventzeit

Stubenhocken zum Saisonausklang
Von Josefi bis Martini dauert heuer die Sommersaison des Salzburger Freilichtmuseums. Entsprechend findet auch das Stubenhocken zum Saisonabschluss erstmals am 11. November 2023 statt.

Schon fast traditionell bildet das Stubenhocken einen kleinen, feinen Rahmen für den Saisonabschluß, stehen doch in an diesem Tag die Bauernhausstuben im Mittelpunkt. In Ihnen wird erzählt, gesungen, musiziert, Theater gespielt und gekocht. Das Salzburger Volksliedwerk lädt zum Zuhören und Mitsingen ein. Die Kinder dürfen sich speziell auf die „Kratzbürste“ freuen und Bodo Holl begeistert mit einer literarischen musikalischen Lesung die Besucher:innen. Ergänzt wird das Programm mit verschiedenen der Jahreszeit angepassten Lesungen und Vorträgen. Selbstverständlich werden auch beim Stubenhocken verschiedene kulinarische Schmankerln aufgetischt.

Von Haus zu Haus wandern, eintreten, Platz nehmen, mitmachen und vor allem: genießen!

Das Stubenhocken beginnt um 10 Uhr und dauert bis 15 Uhr. Die Krämerei ist geöffnet und die Museumsbahn ist in Betrieb.

Auftakt in die Adventszeit mit der Adventroas
Am 3., 9. und 10. Dezember 2023 lädt das Museum zur beliebten Adventroas – dem Familienadvent von Haus zu Haus ein.

Strohsterne basteln, Kerzen drehen, Krippen schau’n, Christbaumschmuck gestalten oder in der Lebkuchenstube mithelfen: ein tolles, abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein wartet auf die Gäste. Nicht nur beim Krippenbauen mit Naturprodukten können die eigenen Kreationen gestaltet werden. Oder sich doch ins Tannenlabyrinth wagen? In der Krämerei kann man in adventlichen Mitbringseln schmökern. Und natürlich ist die Museumsbahn in Betrieb.

Die Adventroas beginnt jeweils um 10:00 h und dauert bis 16:00 h.

Es lohnt sich, die Karten bereits im Vorverkauf zu kaufen (Online-Ticket-Shop auf der Homepage des Museums). An allen drei Tagen steht nur eine begrenzte Zahl an Eintrittskarten zur Verfügung. Die Tageskasse ist nur für Restkarten geöffnet. Bei den Bastelstationen werden vereinzelt Unkostenbeiträge eingehoben.

Warten auf s’Christkind im Salzburger Freilichtmuseum
Erstmals öffnet das Salzburger Freilichtmuseum auch am 24. Dezember 2023 seine Tore. Unter dem Motto „Bescherung für die Tiere des Waldes“ werden die Tiere auf dem Gelände mit selber gemachten Maisenknödeln und Leckerlis beschenkt.

Auf s’Christkind warten kann man im Salzburger Freilichtmuseum am 24. Dezember 2023 von 10 Uhr bis 14 Uhr. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag frei. Die Häuser und die Krämerei sind geschlossen, die Museumsbahn fährt nicht.

 

Auftakt in den Museumsherbst

Mit dem Herbstfest und dem Rosserertag startet das Salzburger Freilichtmuseum in den Museumsherbst.

Herbstfest - Genussvoll und regional
Am Sonntag, 1. Oktober 2023 stehen beim großen Bauernmarkt landwirtschaftliche Erzeugnisse im Mittelpunkt. Mehr als 30 Produzenten und Handwerker aus dem Salzburger Land bieten ihre Erzeugnisse an: Fleischprodukte, Obst, Dörrobst, Edelbrände, Lungauer Eachtlinge, Maroni, Reiberdatschi und vieles mehr. Wild auf Wild? Selbstverständlich gibt’s auch für die Liebhaber von Wildspezialitäten das passende Angebot.

Bei den Pomologen können Obstsorten bestimmt werden lassen. Beim Milchlehrpfad mit dem Melken oder Butter schütteln sind die eigenen Fähigkeiten gefragt. Kinder können sich passende herbstlich geschmückte Haarkränze binden lassen.

Auch kulinarisch dreht sich alles um die goldene Jahreszeit: Obst aus dem Dörrofen, Bauernkrapfen, Maroni, Reiberdatschi oder Erdäpfeln aus dem Kartoffeldämpfer stehen auf der Speisekarte.

Wer an diesem Tag eher die Ruhe sucht oder vielleicht sogar nach der Verkostung der saisonalen Spezialitäten etwas mehr Bewegung braucht, dem sei ein Spaziergang in den herbstlichen Lungau oder über die Pinzgauer Almen empfohlen.

Das Herbstfest mit dem großen Bauernmarkt startet um 9 Uhr und dauert bis 17 Uhr.

 

Volle (Pferde)Kraft voraus am Rosserer-Tag
Am Sonntag, 15. Oktober 2023 dreht sich alles ums Pferd: zusammen mit der Österreichische Interessengemeinschaft für Pferdekraft zeigt das Salzburger Freilichtmuseum imposante Noriker, wie sie früher auf den Höfen für die landwirtschaftliche Arbeite eingesetzt wurden. Es werden Arbeitstechniken präsentiert, die ohne die vierbeinige Arbeitskraft des Bauern nicht möglich gewesen wären. Dazu zählen zum Beispiel Holzrücken, Pflügen, Eggen oder das Arbeiten mit dem Göpel.

An diesem Tag fehlen selbstverständlich auch die Präsentationen der mit Pferdearbeit verbundenen Handwerke wie das des Hufschmieds oder des Sattlers nicht. Weitere Handwerksvorführungen runden das Programm ab.

Ein Tag für alle, die sich von der beeindruckenden Gestalt der Pferde begeistern lassen möchten, aber auch für alle Fans der traditionellen bäuerlichen Handwerksarbeit.

Der Rosserer-Tag startet um 10 Uhr und dauert bis 17 Uhr.

 

An beiden Veranstaltungstagen ist die Museumsbahn in Betrieb. Die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind geöffnet.

Ohne Anstehen Ins Museum? Jetzt die Eintrittskarten online kaufen und im Museum direkt zur Zugangskontrolle gehen.

 

Rückfragen richten Sie bitte an:

Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43 662 / 850 011 16
esther.bucher@freilichtmuseum.com

 

Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Tag des Denkmals: Sonderprogramm im Salzburger Freilichtmuseum

Zum Tag des Denkmals am 24. September 2023 lädt das Salzburger Freilichtmuseum zu einem Sonderprogramm der etwas anderen Art ein: an verschiedenen Häusern werden Schlaglichter zum Thema des Tages „denkmal [er: sie: wir] leben“ geworfen.

Mit den Schlaglichtern hat das Salzburger Freilichtmuseum heuer seinen Gästen schon mehrmals in der Saison kurze, prägnante Einblicke in ein spezielles Thema gegeben. Vermittelt werden diese im Gespräch mit den hauseigenen Kulturvermittler:innen oder externen Expert:innen.

Nachdem dieses Format von den Besucher:innen sehr gut aufgenommen wurde, wird es in erweiterter Form auch am Tag des Denkmals angeboten.

Für den Tag des Denkmals konnten z. B. Eva Hody, Landeskonservatorin für Salzburg zum Schwerpunkt „Leben für das Denkmal“ oder Claudia Scheutz, verantwortlich für kulturelles Erbe, Denkmalpflege und Förderungen beim Land Salzburg zum Thema „Denkmal erhalten“ gewonnen werden. Christoph König erzählt als letzter Eigentümer der Rainerkeusche aus dem Lungau (die ins Museum transloziert und 2018 eröffnet wurde) von seinen Kindheitserlebnissen aus den 1950iger Jahren zum „Leben im Denkmal“. Pragmatische Einblicke zum „Arbeiten am/mit dem Denkmal“ erhalten die Gäste vom Werkstättenteam des Freilichtmuseums unter der Leitung von Christian Unterberger. Und natürlich ist auch der Direktor, Michael Weese im Einsatz: sein Schwerpunkt ist das Denkmal als Vorbild für moderne Architektur.

Die Schlaglichter starten um 9 Uhr, das letzte beginnt um 14 Uhr. Das Programm mit den Standorten der Expert:innen und die Zeiten sind auf der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums abrufbar.

An den benzinfreien Tagen mit dem ÖV kostenlos ins Salzburger Freilichtmuseum fahren
Vom 22. – 24. September 2023 können die Besucher:innen ab Salzburg oder Großgmain im Rahmen der benzinfreien Tage kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Museum fahren. Die Haltestation „Großgmain Freilichtmuseum“ der Buslinie 180 befindet sich unmittelbar beim Museum.

Für Inhaber:innen eines Klimatickets ist an diesen Tagen der Museumsbesuch komplett gratis: gegen Vorweisung des Tickets entfallen für sie auch die Eintrittskosten.

 

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Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Auf geht's zu Salzburgs größtem Kinderfest

Am Sonntag, 10. September 2023 können sich Groß und Klein zum Abschluss der großen Sommerferien noch einmal so richtig austoben. Spiel, Spaß Erlebnis für die ganze Familie sind angesagt.

Vom Flachgau bis zum Pongau reiht sich im Salzburger Freilichtmuseum ein Highlight ans andere: die Drehorgelspielerin empfängt mit ihrem lustigen Begleiter die Besucher:innen gleich beim Eingang, Zauberclown Tommi fordert sie mit lustigen Tricks heraus, bei den alten Spielen kommts auf s’Geschick an. Und nicht zuletzt ist die Sumsi-Heuhüpfburg ein Riesenspass (bei trockener Wiese). Ein großer Anziehungspunkt sind auch die Polizei mit der Hundestaffel und das Rote Kreuz: „Blaulichtorganisationen zum Anfassen“ ist das Motto heute.  

An über 30 Mitmachstationen und bei den Handwerker:innen können die Kinder ihr handwerkliches Geschick ausprobieren und eigene Stücke gestalten. Natürlich immer unter kundiger Anleitung. Und als Belohnung gibt’s in der Krämerei nach traditioneller Art frisch gedrehte Zuckerwatte zum mit nach Hause nehmen. Eine aktuelle Liste aller Angebote am Großen Kinderfest findet sich auf der Homepage unter „Veranstaltungen“.

Wer immer noch nicht genug hat, schließt den erlebnisreichen Tag mit einer Bahnfahrt ab oder einer kühlen Erfrischung in der Natur-Kneippanlage.

Das Große Kinderfest beginnt um 9 Uhr und dauert bis 17 Uhr.

An diesem Festtag ist die Museumsbahn in Betrieb, die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind geöffnet.

Ohne Anstehen zum Kinderfest? Einfach die Eintrittskarten online kaufen und im Museum direkt zur Zugangskontrolle gehen.

 

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Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

2. Salzburger Fotomarathon im Salzburger Freilichtmuseum | Preisverleihung und Ausstellungseröffnung

 

Mit der Preisverleihung an die drei Erstgereihten hat kürzlich im Salzburger Freilichtmuseum der 2. Salzburger Fotomarathon einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Beim Fotomarathon galt es, das Salzburger Freilichtmuseum aus neuen Blickwinkeln zu erkunden, diese kreativ festzuhalten und damit die Jury zu begeistern. Zu jedem der sechs vorgegebenen Themen musste ein Foto eingereicht werden, das nur mit den auf der Kamera zur Verfügung stehenden Mitteln bearbeitet werden durfte.

Dieser Herausforderung stellten sich im Juni rund 40 Teilnehmer:innen in den Kategorien „Berufsfotograf:in“ und „Fotoamateur:in“ und „Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre“. Der
2. Salzburger Fotomarathon strahlt zur Freude des Salzburger Freilichtmuseums bereits über die Bundeslandgrenzen hinaus: auch mehrere Teilnehmer:innen aus Bayern stellten sich der Herausforderung. Und dies durchaus erfolgreich.

 „and the winner is….“
Die sechsköpfige Jury hat die eingereichten Bilder unter den Aspekten Kreativität, Gestaltung, Technik und Gesamterfüllung beurteilt. Es wurde nicht eines oder mehrere Einzelbilder beurteilt, sondern die gesamte Bildserie von sechs Motiven. Die Jury hat entschieden, drei Preisträger:innen pro Kategorie auszuzeichnen und die anderen eingereichten Arbeiten gleichgestellt auf den vierten Platz zu setzen.

Im Beisein von Franz Neumayr, Innungsmeister der Salzburger Berufsfotografie wurden kürzlich die drei Erstgereihten in den drei Kategorien ausgezeichnet. Sie erhielten von Museumsdirektor Mag. Michael Weese die Anerkennungsurkunde mit der Jurybegründung sowie attraktive Sachpreise.

„Die Kreativität und die verschiedenen Zugänge zu den Themen haben auch beim 2. Salzburger Fotomarathon überrascht. Die Themen waren fotografisch nicht einfach umzusetzen. Allen Teilnehmer:innen gebührt großes Lob für ihr Engagement“, meint Direktor Michael Weese. Und ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir bei dieser Ausgabe auch den Fotografie-Nachwuchs mit an Bord hatten“.

Ausstellung bis 11. November 2023
Wie die Teilnehmer:innen des 2. Salzburger Fotomarathons die Themen umgesetzt haben, können alle Interessierten an der Ausstellung im Salzburger Freilichtmuseum selber entdecken. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Präsentation von historischen Kameras im Eingangsgebäude.

Die Fotos der Preisträger:innen können in einem Rundgang während eines Museumsbesuches besichtigt werden. Die Bilder der Viertgereihten und die historischen Kameras sind in der Galerie in der Eingangshalle des Salzburger Freilichtmuseums ausgestellt. Die Galerie in der Eingangshalle kann auch ohne Museumseintritt besucht werden.

Die Ausstellung ist ab Samstag, 12. August 2023 geöffnet und dauert bis zum Saisonende am 11. November 2023.

 

Rückfragen richten Sie bitte an:

Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
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esther.bucher@freilichtmuseum.com

 

Fakten zum 2. Salzburger Fotomarathon 

Datum                        Samstag, 17. Juni 2023

Kategorien                 Berufsfotograf:in (8 Teilnehmer:innen)

                                    Fotoamateur:innen (27 Teilnehmer:innen)
                                    Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre (3 Teilnehmer:innen)

Aufgabenthemen      Morgenstund hat….. vorm Mund
                                   Fotografiert wird, was auf den Tisch kommt
                                   Wie Licht und Schatten
                                   Durch dick und dünn
                                   Ich seh, ich seh, was Du nicht siehst
                                   Der Zahn der Zeit

Gewinner:innen         Kategorie Berufsfotograf:in:

                                   1. Preis Artur Mughrabi, Salzburg
                                   2. Preis Silvia Baumgärtler, Vilshofen an der Donau
                                   3. Preis Stefanie Karner, Wals Siezenheim

                                  Kategorie Fotoamateur:in:

                                   1. Preis Michael Klecker, Salzburg
                                   2. Preis Ulrich Wessel, Velden
                                   3. Preis Laura Knoth, Grödig

                                  Kategorie Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre:

                                  1. Preis Raphael Plaschke, Salzburg
                                  2. Preis Isabella Neumayr-Schenker, Salzburg
                                  3. Preis Vanessa Egger, Salzburg       

Ausstellung               bis 11. November 2023, geöffnet während den Öffnungszeiten des Museums, bzw. der Museumskasse:

                                  Bilder der Preisträger:innen an folgenden Standorten im Salzburger Freilichtmuseum: Hasenhochalm, Sillweiher,
                                  Haltestelle Tennengau, Bundwerkstadel, Mittermühlsäge, historische Kegelbahn im Gasthaus Salettl.

                                  Bilder der Viertgereihten in der Galerie im Eingangsgebäude des Salzburger Freilichtmuseums.

 

Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Tuten und Blasen - das Salzburger Freilichtmuseum als offene Bühne

 

Am Sonntag, 20. August 2023 gestalten die Gäste das Programm im Salzburger Freilichtmuseum: Unplugged und live. Wer gerne musiziert, ist eingeladen, das Salzburger Freilichtmuseum als große Bühne zu nützen. Gemeinsam mit anderen Musikenthusiasten – Volksmusik oder klassisch, Jazz, Folk, Rock, Pop, Weltmusik. Alleine, im Duo, Trio, Ensembles oder in einer spontanen Jam-Session gemischt: alles ist möglich.

Ob neben einem Bauernhaus, bei einem Bauerngarten, im Lungau, auf den Almen oder sogar in der Museumsbahn: wo immer es beliebt, kann aufgespielt werden. Ohne Gage, aber selbstverständlich darf der obligate Hut oder ein andere Spendenbehälter aufgestellt werden.

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Einfach kommen, spielen und genießen. Gäste, die ihr Musikinstrument mitnehmen, genießen an diesem Tag freien Eintritt.

Die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind an diesem Tag geöffnet, die Musemsbahn in Betrieb. Tuten und Blasen beginnt um 11 Uhr und dauert bis 17 Uhr.

Auftakt in den Salzburger Bauernherbst
Mit Tuten und Blasen startet das Salzburger Freilichtmuseum in den Salzburger Bauernherbst, bei dem das Museum heuer das erste Mal mitmacht. Nicht nur Tuten und Blasen wird als Veranstaltung des Bauernherbstes durchgeführt, auch das Herbstfest am 1. Oktober 2023 und der Rosserertag am 15. Oktober 20023 gehören dazu.

Das Gasthaus Salettl verwöhnt seine Gäste in dieser Zeit mit einem speziellen Menü: eine feine Biersuppe und Salzburger Bierfleisch stehen als besondere Schmankerl während dem Salzburger Bauernherbst auf der Speisekarte.

 

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Hasenweg 1
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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

„Berauschend“ – Tag des Bieres im Salzburger Freilichtmuseum

 

Am Samstag, 5. August 2023 kann den ganzen Tag an fünf verschiedenen Plätzen (gegen einen kleinen Beitrag) degustiert, gefachsimpelt, verglichen und genossen werden. Ein Highlight ist der Bierfass-Anstich im Gasthaus Salettl durch den Großgmainer Bürgermeister. Natürlich fährt für dieses Highlight auch das Stiegl-Fuhrwerk im Museum auf. Die starken Noriker-Pferde begeistern Groß und Klein.

"Fünf Gaue - ein Getränk" - ein Tag für alle Liebhaber:innen des Gerstensaftes. Die Vielfalt der Salzburger Bierbrauereien und ihr Angebot können an diesem Tag im Salzburger Freilichtmuseum entdeckt werden. Zu Gast sind die

Stiegl Brauerei zu Salzburg aus dem Flachgau
Großarltaler Wochtabier aus dem Pongau
Mühltaler Brauerei aus dem Lungau
Rolbrettbräu aus dem Tennengau
Pinzgau Bräu aus dem Pinzgau.

Was man mit Bier sonst noch so alles machen kann, erleben die Gäste am kleinen Marktplatz. Die Produkte können auch gerne als Mitbringsel gekauft werden.

Für Familien gibts Spiel und Spaß rund um den Hopfen: Hopfenparcours, Hopfen blasen und vieles mehr. Heute ist jede, bzw. jeder Hopfenkönig:in. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.

Die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind an diesem Tag geöffnet, die Musemsbahn in Betrieb.

„Berauschend“ beginnt um 09:00 h und dauert bis 17:00 h. Der Anlass wird als „Green Event“ durchgeführt. Für die Bierdegustationen kommt ein Mehrweg-Glassystem mit Pfand zur Anwendung.

Rückfragen richten Sie bitte an:

Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43 662 / 850 011 16
esther.bucher@freilichtmuseum.com

 

Bildnachweis: master1305 auf Freepik

Tag des Handwerks

Am Sonntag, 25. Juni 2023 wird das Salzburger Freilichtmuseum zur offenen Werkstatt: über 40 Handwerker:innen präsentieren ihre Fertigkeiten in traditionell alten und wieder entdeckten Handwerken. Beim Buch binden, Seifen sieden, weben und vielem mehr kann den Handwerker:innen über die Schulter geschaut gefachsimpelt werden. Mancherorts können die Gäste auch selber ihre handwerklichen Fertigkeiten unter Beweis stellen. Kinder werden im „Grünholzmobil“ unter kundiger Anleitung an das Holzhandwerk herangeführt. Die Verbindung von Handwerk, Kultur und Musik erleben die Besucher:innen bei den Vorführungen der Ainringer Drischel Dreschern.

Bei ausreichendem Wasserstand nimmt das Salzburger Freilichtmuseum an diesem Tag auch die Mittermühlsäge in Betrieb. Ein einmaliges Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen darf.

Die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind an diesem Tag geöffnet, die Musemsbahn in Betrieb.

Der „Tag des Handwerks“ beginnt um 09:00 h und dauert bis 17:00 h. Reduzierter Eintritt ab 16:00 h mit dem Tagesausklang-Ticket.

Die Museumsbahn ist den ganzen Tag in Betrieb; die Krämerei und das Gasthaus „Salettl“ sind geöffnet.

Rückfragen richten Sie bitte an:

Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43 662 / 850 011 16
esther.bucher@freilichtmuseum.com

 

Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Sonderprogramm zum Abschluss der Internationalen Woche der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist in aller Munde - in den Freilichtmuseen ist es quasi Programm. Passend dazu dreht sich am 3. und 4. Juni 2023 zum Abschluss der Internationalen Woche der Nachhaltigkeit im Museum alles um das Thema.

Kreatives Upcycling? Energieberatung? Muss es bei Reinigungsmitteln wirklich immer Chemie sein? Alles Müll oder was? Reparieren oder wegwerfen? Nachhaltig bauen, wie geht das? Auf diese und andere Fragen erhalten die Gäste des Freilichtmuseums an diesen beiden Tagen Antworten und sie sind eingeladen, mitzutun.

Das Museum ist an diesem Wochenende auch Plattform für verschiedene Institutionen. Das Repair Café Grödig zum Beispiel repariert und gibt Tipps, die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof überrascht mit einem kreativen Upcycling von Textilien. Die Energieberatung Salzburg berät Interessierte. Um nur einige Partner:innen zu nennen. An verschiedenen Workshops und (Kurz)Vorträgen soll Aufmerksamkeit erregt, aufgrund der Thematik auch aufgeregt, aber in jedem Fall angeregt werden. Mit „Kasperl und die Quallenfalle“ und „Mach Dein eigenes Ding“ bietet das Programm auch spezielle Aktivitäten für die Klein(st)en.

Das detaillierte Programm für beide Tage findet sich auf der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums. Für einzelne Programmpunkte wie z. B. die Workshops ist eine Anmeldung notwendig.

Für Inhaberinnen und Inhaber einer gültigen Jahreskarte in allen Varianten des Salzburger Klimatickets gibt’s am Samstag, 3. Juni 2023 ein besonderes Zuckerl: Gegen Vorlage ihrer Jahreskarte ist der Eintritt ins Salzburger Freilichtmuseum kostenlos. Das Angebot gilt auch für alle, die das Klimaticket Österreich und die Super s’School-Card besitzen.

Bereits jetzt nimmt das Salzburger Freilichtmuseum für das kreative Upcycling mit der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof alte Hemden und Blusen sowie Besteck aller Art entgegen. Diese Sachen können ab sofort an der Kasse im Museum abgegeben werden.

An dieser Stelle auch noch ein Aufruf vom Repair Café Grödig an die Gäste des Museums: „Gemeinsam helfen wir euch, beim Reparieren von Kleidung, Möbeln, Elektrogeräten, Radios, Spielzeug und Fahrrädern. Bringt die Sachen, die Ihr tragen könnt (Fahrräder müssen geschoben werden) mit und tauscht Kompetenzen, Fachmeinungen und Anregungen rund um das Reparieren aus“.

Die Museumsbahn ist den ganzen Tag in Betrieb; die Krämerei und das Gasthaus „Salettl“ sind geöffnet.

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

2. Salzburger Fotomarathon im Salzburger Freilichtmuseum | 17. Juni 2023

6 x 6 | Sechs Themen – Sechs Bilder

Zum zweiten Mal sind Fotoamateur:innen, Berufsfotograf:innen und fotobegeisterte Kinder- und Jugendliche bis 16 Jahre eingeladen, sich dem Salzburger Freilichtmuseum in spezieller fotografischer Perspektive zu nähern. Der 2. Salzburger Fotomarathon am 17. Juni 2023 bietet allen Teilnehmer:innen die Gelegenheit, das Musuem aus neuen Blickwinkeln zu erkunden, diese kreativ festzuhalten und damit die Jury begeistern.

Es gilt, zu sechs vorgegebenen Themen jeweils ein Foto zu schießen, das zum Abschluss im Set von sechs Bildern als Wettbewerbsstück zur Beurteilung eingereicht wird. Für jede Aufgabe steht jeweils eine Stunde Zeit zur Verfügung. Eine sechsköpfige Jury – bestehend aus Berufsfotograf:innen und Vertreter:innen des Salzburger Freilichtmuseums sowie des Salzburg Museums - bewertet die Bilder und kürt die Gesamtsieger:innen jeder Kategorie.

Den drei Erstgereihten in jeder Kategorie winken attraktive Sachpreise.

Eine Anmeldung zum 2. Salzburger Fotomarathon ist erforderlich, die Teilnehmer:innenzahl pro Kategorie ist auf 25 Personen begrenzt.

Die detaillierten Teilnahmebedingungen sowie ein Anmeldeformular sind für alle Fotobegeisterten auf der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums abrufbar.

Rahmenprogramm für die ganze Familie
Speziell für Kinder ist der Workshop „Fotogramme“ mit Salzburger Berufsfotograf:innen gedacht. Eine ideale Gelegenheit, auch schon die Klein(st)en an die faszinierende Welt der Fotografie heranzuführen.

Fotos auf Holz oder andere Oberflächen übertragen? Mit Caroline von Wielen von „Caros Bilderwerkstatt“ konnte eine Fachfrau in dieser Technik gewonnen werden, die diese anschaulich erklärt. Für 200 Besucher:innen gibt es ein Holzstück, auf dem eine Erinnerung an den Tag im Freilichtmuseum freigerubbelt werden kann.

Auch historische Kameras machen moderne Bilder. Ein Überraschungsmoment für die Geknippsten, den sie in Form eines Fotos mit nach Hause nehmen können – unterhaltsam und charmant eingefangen von besonderen „Fotografen“ der Innung der Salzburger Berufsfotografie.

Gut vorbereitet zum Fotomarathon
In Zusammenarbeit mit der Innung der Salzburger Berufsfotografie bietet das Salzburger Freilichtmuseum am Samstag, 27. Mai 2023 einen Workshop für Liebhaber:innen der Handyfotografie oder fortgeschrittene Amateur:innen an. Berufsfotografen geben Tipps, wie die Fotos noch mehr zu einem Hingucker werden. Damit beim 2. Salzburger Fotomarathon oder im nächsten Urlaub nichts schief gehen kann.

Eine Anmeldung zum Workshop ist erforderlich. Alle Anmeldeinformationen finden sich auf der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums.

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Gartenfest am 21. Mai 2023 im Salzburger Freilichtmuseum

Es grünt so grün...

Am 21. Mai 2023 wird’s noch grüner im Salzburger Freilichtmuseum. Gartenlieber, Hobby- (und Berufs)-gärtner und alle, die es werden wollen, finden heute alles rund um den Garten. Blumen, Kräuter, Dekorations-Ideen, Werkzeuge: über 30 Aussteller:innen zeigen ihr Angebot. Im Gelände werden die Gäste immer wieder von verschiedenen Darstellungen überrascht. Am Pflanztisch können speziell Kinder ihre gärtnerische Kreativität ausleben.

Musikalisch unterhalten werden die Besucher:innen von den „Floraphonikern“, der ersten und einzigen Gartengeräte-Band. Die (Ex-)Gärtner beweisen, dass mit ein bisschen Phantasie aus eintöniger Gartenarbeit eine Symphonie erwachsen kann. Bei 4-stimmigem Gesang und so exotischen Eigenbau-Instrumenten wie Schlauchtrompete, Zinkwannenbass, Gartenzaunophon usw. werden bekannte Immergrüns (Evergreens) mit eigenen deutschen Texten interpretiert.

Übrigens wurde das Salzburger Freilichtmuseum 2021 als erste öffentliche Gartenanlage mit der „Natur im Garten“-Plakette ausgezeichnet. So bietet nicht nur das spezielle Programm am Gartenfest einen „grünen“ Genuss, sondern das gesamte Gelände des Museums mit seinen 13 historischen Bauerngärten. Wer sich besonders interessiert, ist herzlich eingeladen, sich den auf diese Saison nach historischem Vorbild umgestalteten Garten beim Hiertl-Haus näher anzusehen.

Das Gartenfest auf dem Gelände des Salzburger Freilichtmuseums beginnt um 09:00 h und dauert bis 17:00 h.

Die Museumsbahn ist den ganzen Tag in Betrieb; die Krämerei und das Gasthaus „Salettl“ sind geöffnet.

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum und Floraphoniker

Viel Abwechslung am Muttertagswochenende im Salzburger Freilichtmuseum

Am Muttertagswochenende, 13. und 14. Mai 2023, ist für jeden etwas mit dabei im Salzburger Freilichtmuseum: Wer neben dem Museumsbesuch Schritte auf ein (vielleicht) neues Terrain wagen möchte, den erwartet am Samstag ein etwas anderes Programm. Wer den Muttertag gediegen beginnen will, der ist am Sonntag sehr gut in dem über 50 ha großen Gelände aufgehoben.

Für den Samstag, 13. Mai 2023 hat das Salzburger Freilichtmuseum für seine Gäste im Rahmen des Salzburger Museumswochenendes ein etwas anderen Programm gestaltet. Das Thema „Museen – Nachhaltigkeit und Wohlbefinden“ hat das Salzburger Freilichtmuseum für sein Angebot noch erweitert. Mit dem Motto „Wohlbefinden außerhalb der Komfortzone“ lädt es die großen und kleinen Besucher ein, sich auf Neues, Ungewohntes einzulassen. Wie wärs z. B. mit einer etwas anderen Führung: Schulweg wie früher, nämlich barfuß? Oder etwas Inspiration am Nachhaltigkeitsrad? Oder mit einer anderen Anreise als mit dem PKW? Um nur einige der Akzente zu nennen, die das Museum heute setzt. Ein humorvoller, hoffentlich anregender Tag – basierend auf Freiwilligkeit. Der Eintritt ist am 13. Mai 2023 im Rahmen des Salzburger Museumswochenendes übrigens frei.

Am 14. Mai 2023 lädt das Museum mit dem Team vom Salettlwirt zu einem feinen Muttertagsbrunch ein. Im Gasthaus Salettl wird genussvoll regional aufgetischt. Von 10:00 h – 13:30 h kann man sich nach einem  Begrüßungs-Sekt durch kalte und warme Köstlichkeiten vom Buffet schlemmen. Für eine dezente musikalische Umrahmung sorgt das Duo Doreece und Arno. Der Aufpreis zum anwendbaren Eintritt beträgt pro erwachsene Person € 35,00 und pro Kind ab 6 Jahren € 17,00. Kinder unter 6 Jahren genießen das Muttertagsbuffet ohne Zusatzkosten.

Eine Anmeldung zum Muttertagsbrunch ist unbedingt erforderlich (begrenzte Platzzahl) und ausschließlich über das das Online-Ticketing-Portal auf der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums möglich.

Auch für die Gäste, die nicht an einem der Programmpunkte an diesem Wochenende teilnehmen möchten, bietet das Salzburger Freilichtmuseum ein abwechslungsreiches Programm: Handwerksvorführungen zum Beispiel und die erste „Alltagsgeschichte am Sonntag“ in dieser Saison – die Themenführung ohne Voranmeldung am Sonntag um 11:00 h.

Alle Detailinformationen zu diesem abwechslungsreichen Wochenende sind auf der Veranstaltungsseite der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums zu finden.

Das Museum ist an beiden Tagen bis 18:00 h geöffnet. Tipp für alle, die den Tag im Museum abschließen möchten: mit dem „Tagesausklangsticket“ ist dies ab 16:00 h immer zu einem Sonderpreis möglich.

Die Museumsbahn ist in Betrieb. Die Krämerei ist geöffnet.

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum und Freepik

Maibaumfest am 1. Mai im Salzburger Freilichtmuseum

Maibaum kraxeln? Bölzl schießen? Einfach genießen!

Wo wird noch in traditioneller Weise ein Maibaum aufgestellt? Natürlich im Salzburger Freilichtmuseum. Den Großgmainer Weihnachtsschützen bei diesem Spektakel zuzuschauen, ist immer wieder ein Genuss. Musikalisch werden sie dabei von der Trachtenmusikkapelle Großgmain begleitet. Die Großgmainer Bäuerinnen verwöhnen die Gäste kulinarisch.

Seine Treffsicherheit unter Beweis stellen und dabei ein schönes Souvenir mit nach Hause nehmen? Das kann man am Maibaumfest beim Bölzlschießen. Wie immer gehört die Zielscheibe den erfolgreichen Schütz:innen. Die Scheibe wurde heuer von der Pinzgauer Künstlerin Mariloise Jordan unter dem Thema „Natur“ gestaltet.

Los geht’s mit dem Maibaumfest um 11:00 h, das traditionelle Maibaumaufstellen beginnt um 13:00 h. Dann darf bis zur Schließung des Museums gefeiert und - wenn es das Wetter erlaubt - natürlich auch auf den Baum gekraxelt werden.

Bereits ab dem Vormittag kann verschiedenen Handwerker:innen über die Schulter geschaut werden. Unter anderem sind der Schnapsbrenner, der Drechsler und die Trachtenwestenstrickerin anwesend. Auch Klosterarbeiten werden präsentiert. Speziell im Lärchenhof werden am 1. Mai auch der Holzbackofen und der Webstuhl in Betrieb genommen.

Die Museumsbahn ist den ganzen Tag in Betrieb; die Krämerei und das Gasthaus „Salettl“ sind geöffnet.

 

 

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Verbesserte Arbeitsplatzsicherheit für das Besucherservice-Team

 

Kürzere Reaktionszeiten, schnellerer Rettungseinsatz vor Ort: von der neuen Zusammenarbeit zwischen dem Salzburger Freilichtmuseum und dem Roten Kreuz profitieren auch Besucher:innen des Museums.

Wenn das Salzburger Freilichtmuseum eines bieten kann, dann ist es viel Raum und Platz. Das weitläufige Gelände stellt aber auch die Verwaltung immer wieder vor Herausforderungen. Zum Beispiel mit der Frage, wie bei medizinischen Notfällen die schnellstmögliche Versorgung der Betroffenen gewährleistet ist. Vor allem in den Randstunden oder bei einem Aufenthalt in den ruhigeren Bereichen des Geländes, das eine Größe von rund 50 Fußballfeldern umfasst und in Anbetracht der Tatsache, dass die Aufsichtspersonen mehrheitlich alleine im Gelände unterwegs sind.

Arbeitsplatzabsicherung für die schnellstmögliche Versorgung…
Auf Initiative des Salzburger Freilichtmuseums und in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Roten Kreuz sind die Aufseher:innen des Salzburger Freilichtmuseums nach einem Probelauf im vergangenen Herbst definitiv mit einem Rotkreuz-Notrufgerät im Gelände unterwegs. Mit diesem kleinen praktischen Gerät kann bei einem medizinischen Notfall sofort die Verbindung mit der Landesleitstelle des Roten Kreuzes hergestellt werden. Das gilt auch, wenn der Notfall Museumsgäste betrifft. Selbstverständlich sind alle Aufsichtspersonen des Salzburger Freilichtmuseums in Erster Hilfe geschult. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes werden die Kolleg:innen vor Ort telefonisch in der Versorgung der Patienten angeleitet.

Im Notfall werden die Positionsdaten vom Gerät automatisch mittels GPRS-Koordinaten an die Rotkreuz-Leitstelle übermittelt.

….. und eine noch raschere Meldekette
Durch die Arbeitsplatzabsicherung mittels des neu eingeführten GPRS-Trackers wurde auch die Meldekette signifikant verbessert. Mit dem Notruf wird im Salzburger Freilichtmuseum automatisch auch das Kassenpersonal informiert. Somit ist sichergestellt, dass die Einsatzkräfte auf dem schnellsten direktesten Weg zum Unfallort geleitet werden können. Auch die Direktion und die Verwaltung erhalten in dieser Phase automatisch Kenntnis vom Vorfall.

„Mit diesem neuen System fühlen sich unsere Kolleg:innen in der Aufsicht sicherer und geschützter“, meint Elisabeth Schratl, Verwalterin und im Salzburger Freilichtmuseum für die Personalangelegenheiten zuständig. Dass damit auch  den Besucher:innen ein noch besserer Service bei medizinischen Notfällen geboten werden könne, sei ein sehr willkommener Zweiteffekt.

„Dieses Gerät hilft den Rotkreuzkollegen noch rascher und punktgenauer am Einsatzort zu sein um die Erstversorgung zu übernehmen“, so Ralph Platzer der Projektverantwortliche des Roten Kreuzes.

 

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Elisabeth Schratl
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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Personen auf Bild 1 (von links): Besucherservice-Mitarbeiter Roland Kadir, Landesgeschäftsführerin Sabine Tischler und Projektverantwortlicher Ralph Platzer (beide Rotes Kreuz Salzburg), Direktor Michael Weese und Verwalterin Elisabeth Schratl (beide Salzburger Freilichtmuseum)

Start in die Osterwoche mit dem Salzburger Freilichtmuseum

 

Großer Ostermarkt und Ostereiersuche für Kinder am Ostersonntag

Traditionsgemäß immer am Samstag vor Palmsonntag findet im Salzburger Freilichtmuseum der große Ostermarkt statt. So gibt’s heuer am 1. April 2023 Schönes und Gutes rund ums Osterfest im Museum. Palmbuschen Binden, florale Osterdekoration und österliches Kunsthandwerk wie das Bemalen und Verzieren von Ostereiern und Wachskerzen stehen im Mittelpunkt. Das Freilichtmuseum ist aber auch stolz, dass es immer wieder gelingt seltene Handwerkskunst wie das Schnitzen von Heiliggeisttauben oder die Anwendung von alten Handschriften zeigen kann.

Zu Ostern gehört aber auch ein schön gefüllter Osterkorb. Regionale Produzenten bieten dafür ein hochwertiges Angebot aus eigener Herstellung an. Darunter finden sich Osterschinken, Ostereier, Speck, Butter, Säfte, Kräuter und vieles mehr. Versüßt wird das Angebot durch verschiedene Honige, der Schnapsbrenner ist ebenfalls im Museum und beim Lärchenhof kann frisches Brot aus dem Holzofen erworben werden.

Ei, Ei, Ei – wo sind sie nur versteckt? Am Ostersonntag, 9. April 2023 freut sich der Osterhase, wenn viele Kinder versuchen, seine Schätze zu finden. Ein lustiges Unternehmen für die ganze Familie. Sollten die Eier doch zu gut verborgen sein, gibt er natürlich auch gerne den einen oder anderen kleinen Tipp. Auch die „Sumsi“ vom Raiffeisenverband ist heute im Museum anzutreffen.

Der Große Ostermarkt am 1. April 2023 findet von 09:00 h – 17:00 h statt.
Das Ostereiersuchen für Kinder am 9. April 2023 findet von 09:00 – 17:00 h statt.

Das Museum ist an beiden Tagen bis 18:00 h geöffnet. Die Museumsbahn ist in Betrieb. Die Krämerei ist geöffnet.

Das Team des „Salettlwirt“ freut sich, die Besucher:innen mit kleinen Imbissen oder einem feinen Schmankerl aus der Tageskarte zu verwöhnen.

Übrigens: Am Muttertag, 14. Mai 2023 lädt der Salettlwirt im Salzburger Freilichtmuseum zu einem köstlichen Brunchbuffet ein. Regional und genussvoll sollen die Gäste in diesen besonderen Tag starten. Die Platzzahl ist begrenzt – Platzbuchungen sind ab sofort über das Online-Ticketing-Portal des Salzburger Freilichtmuseums möglich.

 

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Entdecken, erleben, nachhaltig handeln – Das Salzburger Freilichtmuseum blickt zurück um nach vorne zu sehen

 

Auftakt in die neue Saison
2023 wird Geschichte im Salzburger Freilichtmuseum wieder lebendig und lädt dazu ein, unsere Vergangenheit neu zu entdecken um die Zukunft anders zu sehen.

Wandel als Chance
Die Pandemie hat in den letzten Jahren viele Kultureinrichtungen und auch viele Museen auf den Kopf gestellt. Die Herausforderungen waren auch für das Salzburger Freilichtmuseum groß, allerdings konnte das Museum beweisen, dass Krisen auch Chancen bedeuten. So hat Corona im Museum einen Wandel vorangetrieben. Nachhaltigkeit, Verantwortung für die Natur, Digitalisierung, neue Veranstaltungsformate und kreative Vermittlungsprogramme waren und sind die Themen, die das Salzburger Freilichtmuseum seit Corona begleiten. Für die Saison 2023 hat es daraus eine Fülle an Angeboten für Besucherinnen und Besucher entwickelt.

Entdecken und Erleben: Zaungespräche, Alltagsgeschichten, Sonderführungen, Workshops
Unter dem Motto „Erleben und Entdecken – Probieren und Erfassen“ werden die Besucher:innen heuer erstmals zu „Zaungesprächen“ eingeladen. Im Austausch mit dem Team der Museumsgärtner:innen können Besucher:innen über den Zaun hinweg altes und neues Wissen rund um die Bauerngärten des Museums erfahren.

Neu sind in dieser Saison auch Schlaglicht- und Vollmondführungen, die an ausgewählten Tagen angeboten werden. Während Schlaglichtführungen ein spezielles Thema kurz und einprägsam erhellen, sollen die Gäste bei den Vollmondführungen die Dunkelheit im Museum authentisch erleben. Ganz so wie früher. Entsprechend ist der nächtliche Start dieses Programmes auch angesetzt.

„Alltagsgeschichten am Sonntag“ werden Besucher:innen in die Vergangenheit bäuerlichen Lebens führen. Mit Fragen wie „Was machte Oma ohne Gefriertruhe?“  oder „Nachhaltigkeit – wie ging das früher?“ knüpfen diese Themenführungen an die Erfahrungen unserer Tage an.

Nachhaltigkeit Im Sinne des lebenslangen Lernens und im Bereich des immateriellen kulturellen Erbes greift eine Workshopreihe mit der Vermittlung handwerklicher Fertigkeiten auf. Rund drei Wochen vor dem 2. Salzburger Fotomarathon im Salzburger Freilichtmuseum wird diese Reihe mit einem Foto-Workshop gestartet.

Nachhaltigkeit als wesentliche Aufgabe des Museums
In den letzten Monaten hat sich das Salzburger Freilichtmuseen in Bereichen der Nachhaltigkeit laufend evaluiert. Dies reichte über den Verbrauch von Ressourcen über ein Abfallwirtschaftskonzept bis hin zur umweltfreundlichen Ausrichtung von Veranstaltungen. Direktor Michael Weese ist stolz darauf, dass das Salzburger Freilichtmuseum als erstes Salzburger Museum kürzlich mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Museen und Ausstellungshäuser ausgezeichnet wurde: „Das bestätigt uns in unserem steten Prozess um Verbesserungen und in der Haltung, das Museum im Einklang mit der Natur weiter zu entwickeln“.

Neben der ökologischen Dimension ist dem Salzburger Freilichtmuseum aber auch die soziale Dimension von nachhaltigem Handeln besonders wichtig: Im Sinne der Inklusion will das Freilichtmuseum allen Besucher:innen mit besonderen Bedürfnissen verbesserte Zugänge zu den Sammlungen, zu den Museumsbauten und zu den Außenräumen zu ermöglichen. Aufmerksame Besucher:innen werden laufend Anpassungen im Gelände feststellen können, die Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zur Kultur im Museum erleichtern sollen. Was letztes Jahr mit unterfahrbaren Jausentischen begonnen hat, wird heuer kontinuierlich weitergeführt. So werden z. B. in Zusammenarbeit mit Vertreter:innen verschiedener Behindertenorganisation das Wegweisersystem im Gelände und die Homepage schrittweise barrierefreier gemacht.

Trotz der Steigerung der Kosten, die auch das Salzburger Freilichtmuseum spürt, verzichtet das Museum auf eine Erhöhung der Eintrittspreise für die heurige Saison 2023. Mit dem „Tagesausklangs-Ticket“ bietet das Museum eine Eintrittskarte an, mit dem das Museum in den letzten Öffnungsstunden zu stark ermäßigten Preisen besucht werden kann. Im Sommer letzten Jahres eingeführt, wurde es sehr gut angenommen und ist daher nun fixer Bestandteil im Angebot.  Landeshauptmann Dr. Wilfrid Haslauer unterstreicht die Wichtigkeit solch familienfreundlicher Maßnahmen: „Uns ist es gerade in diesen Zeiten wichtig, dass das Salzburger Freilichtmuseum ein Museum für alle bleibt, und vor allem auch für Familien leistbar bleibt“.

Kulturelle Vielfalt durch ein vielfältiges Angebot
Kultur berührt alle Menschen, und das auf unterschiedlichste Weise. So dürfen sich die Besucher:innen auch in der neuen Saison auf einen sehr gut gefüllten Veranstaltungskalender mit Klassikern wie dem Ostermarkt, dem Maibaumfest, dem großen Handwerkertag oder dem Kinderfest freuen.

Neben diesen schon traditionellen Veranstaltungen findet sich heuer viel Neues im Jahresprogramm: Mit „Hallo Nachbar – Salzburg grüßt Bayern“ zeigt das Freilichtmuseum, dass das größte deutsche Bundesland viel mehr zu bieten hat als Weißwurst, Brez’n und Bier. Am „Internationalen Tag des Bieres“, am 5. August, bietet das Museum Brauereien aus dem ganzen Bundesland eine Plattform, sich zu präsentieren. Freilich erfahren die Gäste auch viel Wissenswertes über das traditionelle Handwerk des Bierbrauens und des Hopfenanbaus. Und der „Rosserer-Tag“ wird mit imposanten Norikern zeigen, wie diese früher auf den Höfen für die landwirtschaftliche Arbeit eingesetzt wurden.

Erweiterte Angebote, um in Zukunft an den Möglichkeiten des Freilichtmuseums aktiv teilnehmen zu können, bieten auch die Maßnahmen der Digitalisierung. Projekte wie der digitale Museumsguide, die Sichtbarmachung der Sammlung oder digitale Kurzfilme sind eine Einladung an die Besucher:innen, noch mehr Museum – auch zu Hause – zu erleben.

„Museal heißt bestimmt nicht antiquiert. Wir möchten die Besucher:innen natürlich in erster Linie hier bei uns haben. Aber das Museum soll auch zu den Interessierten nach Hause kommen“ hält der Landeshauptmann, der bereits eine Digitalisierungsoffensive für die Landesmuseen gestartet hat, fest.

Neuer Blick auf altes Leben. Und auf neue Gesichter.
Im Bachhäusl und im Waschhäusl werden die Besucher ab Ostern mit zwei neuen Schatten-Szenografien in das entbehrungsreiche Leben von früher zurückversetzt. In kurzen Spielszenen wird einerseits das Leben eines ehemaligen Ausstiftkindes thematisiert. In der anderen Szene erzählt eine Wäscherin, wie der Fortschritt zwar allmählich ihre Arbeit erleichterte, aber auch welch neue Herausforderungen gleichzeitig dazu kamen.

Einem neuen Gesicht werden die Besucher:innen heuer in der Krämerei begegnen: die bisherige „Krämerin“ Helga Grießer hat nach vielen erfolgreichen Jahren die Krämerei in neue Hände übergeben. Mit Gerhard Sieberer konnte ein „Krämer“ gefunden werden, der das kleine Geschäft mit genauso viel Herzblut führen wird.

Neue Öffnungszeiten
Ab heuer ist das Museum immer von Josefi bis Martini geöffnet. Für Direktor Michael Weese macht das Sinn, „…ist doch der Hl. Josef Schutzpatron der Zimmerer und der Hl. Martin Schutzpatron für viele handwerklichen Berufe, wie Fassmacher, Hufschmiede, Weber, Bürstenbinder oder Müller. Und die Gäste haben so rund drei Wochen mehr Zeit für einen Besuch in Salzburgs größtem Museum“.

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Ing. Mag. Michael Weese
Salzburger Freilichtmuseum
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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Stubenhocken zum Saisonausklang und stimmungsvoller Auftakt in den Advent

Stubenhocken zum Saisonausklang
Zum Abschluss der Saison stehen heuer die Stuben des Salzburger Freilichtmuseum im Mittelpunkt. Am 6. November 2022 ist der letzte Tag der Sommersaison 2022 für das Salzburger Freilichtmuseum. In den Stuben wird erzählt, gesungen, musiziert, Theater gespielt und gekocht. Zusammen mit dem Salzburger Bildungswerk kann man Gedichten und Geschichten in Mundart horchen. Das Salzburger Volksliedwerk lädt zum Zuhören und Mitsingen ein. Die Kinder dürfen sich speziell auf das Puppentheater Sindri mit dem Kasperl freuen. Ergänzt wird das Programm mit verschiedenen anregenden Lesungen und Vorträgen. Selbstverständlich werden auch beim Stubenhocken verschiedene kulinarische Schmankerln aufgetischt.

Von Haus zu Haus wandern, eintreten, Platz nehmen, mitmachen und vor allem: genießen!

Das Stubenhocken beginnt um 11:00 h und dauert bis 15:00 h. Die Krämerei ist geöffnet und die Museumsbahn ist in Betrieb.

 

Stimmungsvoller Auftakt in den Advent mit der Adventroas
Drei Wochen nach dem Saisonabschluss folgt der Auftakt zu den letzten Öffnungstagen des Salzburger Freilichtmuseum heuer: Am 27. November, 3. und 4. Dezember 2022 lädt das Museum zur Adventroas – dem Familienadvent von Haus zu Haus ein.

Wenn die stillste Zeit des Jahres mit Bräuchen, Musik, Gesang, Basteleien und Geschichten rund um den Advent erlebt werden kann. Die Luft erfüllt ist von guten Gerüchen aus den Bauernküchen. Gekocht und gebacken wird, Kinder mit ihren Eltern Strohsterne basteln, Kerzen drehen, Krippen schau'n, Christbaumschmuck gestalten und in der Lebkuchenstube mithelfen. Dann findet im Salzburger Freilichtmuseum die Adventroas statt.

Die Adventroas beginnt jeweils um 11:00 h und dauert bis 16:00 h.

Die Krämerei ist geöffnet und bietet ein feines, speziell auf den Anlass abgestimmtes Sortiment. Die Museumsbahn ist in Betrieb.

Damit möglichst alle in den Genuss des Programmes kommen können, gibt’s an allen drei Tagen eine begrenzte Zahl von Eintrittskarten. Das Salzburger Freilichtmuseum empfiehlt daher, sich bereits über den Vorverkauf (Online-Ticket-Shop auf der Homepage des Museums) die Eintrittskarte zu sichern. An der Tageskasse werden nur noch die Restkarten verkauft.

 

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Viel Fachkompetenz und Fachwissen: erfolgreicher Abschluss der Restaurierungsarbeiten am Zauberflötenhäuschen im Salzburger Freilichtmuseum mit dem Landeshauptmann

Noch vor den Sommerferien wurde er ins Salzburger Freilichtmuseum disloziert: der Holzpavillon, in dem Wolfgang Amadeus Mozart in Wien einen Teil der „Zauberflöte“ geschrieben haben soll. Nun – nach etwas mehr als vier Monaten - steht der Transport des restaurierten Gebäudes an den neuen Standort in Salzburg kurz bevor. Aus diesem Anlass hat sich auch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer vor Ort von den gelungenen Arbeiten im Salzburger Freilichtmuseum überzeugt.

Als Restaurierungspartner wurde das Salzburger Freilichtmuseum von der Stiftung Mozarteum nicht deshalb ausgewählt, weil dort das Wissen um die besonderen Bedürfnisse der und die Kenntnisse im Umgang mit historischen Bausubstanzen überzeugt. Auch die Fachkompetenz für überlieferte handwerkliche Bauweisen und deren Anwendung waren bei der Restaurierung in hohem Maße gefragt. In enger Abstimmung mit der Stiftung Mozarteum und Bundesdenkmalamt – Landeskonservatorat für Salzburg hat das Salzburger Freilichtmuseum auch die Koordinierung der einzelnen Schritte der Restaurierung übernommen.

Vor der Übersiedlung vom Freilichtmuseum in Mozarts Wohnhaus zeigt sich der Landeshauptmann stolz. „Eine weitere Zielsetzung ist zudem, den Bastionsgarten und das kaum genutzte Heckentheater für das Publikum zu eröffnen. Durch die direkte Anbindung an den Bastionsgarten wird damit auch ein moderner Veranstaltungsbetrieb für das barocke Heckentheater möglich“, zeigt sich der Landeshauptmann erfreut. Und er ergänzt: „Mir ist ein Anliegen, allen Beteiligten persönlich für ihren Einsatz zum Erhalt dieses einmaligen Kulturgutes zu danken“.

Für Michael Weese, Direktor des Salzburger Freilichtmuseums ist die Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum auch deshalb gelungen, weil „sie zeigt, dass der Erhalt des Wissens um die Handwerktechniken unserer Vorfahren gerade im historischen Umfeld, in dem sich auch die Stadt Salzburg bewegt, nicht nur im Zusammenhang mit dem ländlichen Raum gesehen werden darf“. Das bestätige dieses Projekt eindrucksvoll.

Das Zauberflötenhäuschen steht in der Öffentlichkeit

An seinem neuen Standort, im Innenraum von Mozarts Wohnhaus am Makartplatz, wird das Zauberflötenhäuschen in den nächsten Tagen aufgestellt und für die Besucher des Museums zugänglich sein.

Goldenes Herbstfest im Salzburger Freilichtmuseum

Ein kulinarischer und kultureller Genusstag für die Museumsgäste


Am Sonntag, 16. Oktober 2022, stehen mit dem großen Bauernmarkt landwirtschaftliche Erzeugnisse aus dem Salzburger Land im Mittelpunkt: Fleischprodukte, Obst, Dörrobst, Edelbrände, Lungauer Eachtlinge, Maroni, Reiberdatschi und vieles mehr. Den kleinen Hunger kann man z. B.  mit Erdäpfeln aus dem Kartoffeldämpfer stillen, für den großen Hunger bietet das Gasthaus Salettl mit Wildragout oder einer feinen Kürbiscrèmesuppe saisonale Schmankerln an.

Beim Milchlehrpfad, der Floristin und der Filzerin sind die Besucher:innen zum Mitmachen aufgefordert. Bei den Pomologen kann man mehr über die eigenen Obstsorten erfahren: der Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau bestimmt Apfel- und Birnensorten. Bitte dafür einfach fünf ungewaschene Früchte mit Stiel mitbringen.

Zum Anlass des Welternährungstages, der auch am 16. Oktober begangen wird, kann mit den Seminarbäuerinnen „restlos genossen“ werden und der Verein Traditionelle Europäische Heilkunde lädt zu einem Vortrag zur nachhaltigen Ernährung ein. Wer sich aus der Vorratshaltung von früher Tipps und Tricks abschauen will, ist bei den Sonderführungen des Salzburger Freilichtmuseums richtig.

Das Goldene Herbstfest startet um 09:00 h.

Volksmusiknachmittag im Gasthaus Salettl
Am Nachmittag lädt das Salzburger Freilichtmuseum zu einem speziellen musikalischen Genuß im Gasthaus Salettl ein: Mit den Kraxenbacher Musikanten und dem Gruabastoana Viergsang konnten zwei Formationen verpflichtet werden, die mit ihren Liedern und Texten humorvoll bis besinnlich vom Ende des Almsommers, der Jägerei und des Miteinander (oder auch Gegeneinander) erzählen.

Der Volksmusiknachmittag startet um 13:00 h und dauert bis 16:00 h.

 

Die Krämerei ist geöffnet und die Museumsbahn ist in Betrieb.

Ohne Anstehen Ins Museum? Jetzt die Eintrittskarten online kaufen und im Museum direkt zur Zugangskontrolle gehen.

 

Rückfragen richten Sie bitte an:

Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH

Salzburger Freilichtmuseum
Hasenweg 1
5084 Großgmain +43 662 / 850 011 16
esther.bucher@freilichtmuseum.com

 

1. Salzburger Fotomarathon im Salzburger Freilichtmuseum

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung

Das Salzburger Freilichtmuseum aus neuen Blickwinkeln zu erkunden, diese kreativ festzuhalten und damit die Jury zu begeistern. Es galt, am Ende des Tages zu sechs vorgegebenen Themen je ein Foto einzureichen, das nur mit den auf der Kamera zur Verfügung stehenden Mitteln bearbeitet werden durfte. Für jedes Thema standen den Teilnehmer:innen jeweils eine Stunde Zeit zur Verfügung.

Dieser Herausforderung stellten sich Ende August rund 25 Teilnehmer:innen in den Kategorien „Berufsfotograf:in“ und „Fotoamateur:in“. Sehr zur Freude des Freilichtmuseums waren im Teilnehmerfeld sämtliche Gaue des Bundeslandes vertreten. Der 1. Salzburger Fotomarathon strahlt aber bereits über die Bundeslandgrenzen hinaus: Auch Teilnehmer:innen aus Bayern und der Bundeshauptstadt stellten sich den Aufgaben. Mit der Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung im Salzburger Freilichtmuseum fand der 1. Salzburger Fotomarathon heute einen würdigen Abschluss.

 „and the winner is….“
Die sechsköpfige Jury hat die eingereichten Bilder unter den Aspekten Kreativität, Gestaltung, Technik und Gesamterfüllung beurteilt. Es wurde nicht eines oder mehrere Einzelbilder beurteilt, sondern die gesamte Bildserie von sechs Motiven. Die Jury hat entschieden, drei Preisträger:innen pro Kategorie auszuzeichnen und die anderen eingereichten Arbeiten gleichgestellt auf den vierten Platz zu setzen.

Im Beisein von Landesrätin Mag. Daniela Gutschi wurden heute die drei Erstgereihten in den beiden Kategorien ausgezeichnet. Sie erhielten von Museumsdirektor Mag. Michael Weese die Anerkennungsurkunde mit der Jurybegründung sowie attraktive Sachpreise.

„Unsere wunderschöne Natur dauerhaft einzufangen – diese Kunst haben alle Preisträger:innen des Fotomarathons bravourös gemeistert“, so Naturschutz-Landesrätin Daniela Gutschi. „Das Salzburger Freilichtmuseum bietet den Besucher:innen neben den historischen Gebäuden mit seinen artenreichen Wiesen und Wäldern fantastische Eindrücke, was die eingereichten Fotos eindrucksvoll unter Beweis stellen“, so Gutschi.

Michael Weese, Direktor des Salzburger Freilichtmuseums ergänzt: „Zu einem ganz anderen Blick auf die Geschichten, die das Museum mit seinen Häusern und seiner einzigartigen Lage erzählt, motivieren. Das ist uns gelungen.“ Alle Interessierten dürften sich bereits jetzt auf den 2. Salzburger Fotomarathon im nächsten Jahr freuen.  

Ausstellung der Bilder
Noch bis Saisonende am 6. November 2022 werden die Bilder aller Teilnehmer:innen im Salzburger Freilichtmuseum präsentiert.

Die Fotos der Preisträger:innen können in einem Rundgang während eines Museumsbesuches besichtigt werden. Die Bilder der Viertgereihten sind in der Galerie in der Eingangshalle des Salzburger Freilichtmuseums ausgestellt. Dieser Teil der Ausstellung ist für die Öffentlichkeit ohne Eintritt ins Museum zugänglich.

 

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Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH

Salzburger Freilichtmuseum
Hasenweg 1
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Fakten zum 1. Salzburger Fotomarathon

Datum 21. August 2022
Kategorien Berufsfotograf:in (6 Teilnehmer:innen)
Fotoamateur:in (19 Teilnehmer:innen)
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre (keine Teilnehmer:innen)

Aufgabenthemen

Aller Anfang ist grün
Hölzern
Zeichen an der Wand
Ein Stück Erinnerung
Farbenspiel
Eine runde Sache
Preisträger:innen Kategorie "Berufsfotograf:in":

1. Preis Artur Mughrabi, Salzburg
2. Preis Petra Adelsberger, Salzburg
3. Preis Cornelia Rupp, Bad Hofgastein

Kategorie "Fotoamateur:in":

1. Preis Mathias Blumreich, St. Pantaleon
2. Preis Marc Zaglmayr, Salzburg
3. Preis Wolfgang Kebsak, Salzburg

Ausstellung

Bis 6. November 2022, geöffnet während den Öffnungszeiten des Museums, bzw. der Museumskasse.

Bilder der Preisträger:innen an folgenden Standorten im Salzburger Freilichtmuseum: Hasenhochalm, Weiher beim Schmetterlingsweg, Haltestelle Tennengau, Mesnerhaus, Tenne im Ederhaus, Bundwerkstadel.

Bilder der Viertgereihten in der Galerie im Eingangsgebäude des Salzburger Freilichtmuseums

 

Foto:
Bild 1: Michael Preschl
Bild 2 - 5: Salzburger Freilichtmuseum

 

Kultur im Doppelpack

Und die Besucher:innen sind mittendrin

Am Sonntag, 25. September 2022 erwarten die Gäste im Salzburger Freilichtmuseum gleich zwei kulturelle Leckerbissen.

Literatur ab Hof
Mit „Aus Zeiten“ führt das Salzburger Freilichtmuseum die Reihe Literatur ab Hof weiter. Nach Bleibe/n und Quer/Feld, wo die Gäste Literatur im Gehen erlebt haben, werden heuer ausgewählte Texte rund um die historischen Gebäude des Freilichtmuseums in einer szenischen Lesung inszeniert. Die Gäste sind dabei Teil und sitzen mit den Schauspieler:innen an einer Tafel im Knotzingerhof-Ensemble. Literatur einmal anders erleben – man darf gespannt sein.

Aus Zeiten – eine szenische Lesung:
Termine: 11:30 h, 13:30 h und 15:30 h, Dauer ca. eine Stunde.

Kosten für den Eintritt und die szenische Lesung: € 16,00, ermäßigt (Kinder (6–18 Jahre), Studenten, Mitglieder des Fördervereins des Salzburger Freilichtmuseum und des Literaturforums Leselampe) € 13,00.

Anmeldung unter salzburger@freilichtmuseum.com.

Literatur ab Hof wird in Zusammenarbeit mit dem Literaturforum Leselampe, dem Thomas Bernhard Institut Mozarteum und dietext veranstaltet.

Tag des Denkmals
Der diesjährige „Tag des Denkmals“ steht unter dem Schwerpunkt „Denkmal voraus – Denkmalschutz = Klimaschutz“. Das Salzburger Freilichtmuseum nimmt diesen Faden auf und beschäftigt sich in Sonderführungen vor allem mit dem Nachhaltigkeitsaspekt von Denkmalen. Das lässt sich mit den Objekten im Museum besonders anschaulich vermitteln. Wieso die Ökobilanz historischer Häuser überraschend positiv ist, verrät die Kulturvermittlerin.

Sonderführung „Häuser, die sich selbst recycelten, wo gibt’s denn sowas? Regionales Bauen war über Jahrhunderte klimaschonendes Bauen.“
Termine: 11:00 h und 14:00 h, Dauer ca. 90 Minuten.

Die Sonderführungen zum Tag des Denkmals sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Beide Programme - die szenische Lesung und die Sonderführungen - finden bei jedem Wetter statt.

 

Ergänzt wird das Programm am 25. September 2022 durch verschiedene Handwerksvorführungen im Gelände des Museums.

Die Museumsbahn ist in Betrieb, die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind geöffnet.

 

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Betriebsök. (FH) Esther Bucher, MAS ZFH
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43-662-850011-16
www.freilichtmuseum.com

 

Fotocredit:
Bild 1: Andrew Phelps/Salzburger Freilichtmuseum
Bild 2: Salzburger Freilichtmuseum

 

Auftakt in den Veranstaltungsherbst mit dem Großen Kinderfest

Spiel, Spaß und Erlebnis in Salzburgs größtem Museum

Am Sonntag, 11. September 2022 gehört das Salzburger Freilichtmuseum vor allem den (großen und kleinen) Kindern: auf dem weitläufigen Gelände findet Salzburgs schönstes Kinderfest statt. Spaß und gute Laune sind garantiert.

Das Programm ist vielfältig und abwechslungsreich: Zielspritzen mit dem Feuerwehrschlauch der Salzburger Feuerwehrjugend, Austoben im Heuhupfberg, Kinderschminken, Tierfiguren basteln, Stelzen gehen, Steckerlbrot backen mit den Pfadfindern und vieles mehr. Außerdem unterhält ein Zauberclown die kleinen Besucherinnen und Besucher. Die Polizei ist mit der Hundestaffel vor Ort und beim Roten Kreuz kann ein altes Rettungsfahrzeug ganz genau unter die Lupe genommen werden. Für alle, die nach Herzenslust Holz bearbeiten möchten: in der GrünholzMOBILwerkstatt ist schnitzen, hobeln, drechseln, bohren und sägen angesagt.

Viele Handwerker des Freilichtmuseums sind an diesem Tag ganz auf Kinder eingestellt: Die jungen Museumsbesucher können ein eigenes Radiogerät basteln, Ringe schmieden oder beim Steinmetz ihre überschüssigen Kräfte loswerden. Und wer immer noch nicht genug hat, fährt eine Runde mit der Museumseisenbahn oder kühlt sich in der Natur-Kneippanlage ab.

Das Große Kinderfest beginnt um 09:00 h.

An diesem Festtag ist die Museumsbahn mit zwei Kompositionen im Einsatz, die Krämerei und das Gasthaus Salettl sind geöffnet.

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Musikalischer Juli im Salzburger Freilichtmuseum mit den Stiegl-Musiknachmittagen

„Umigras’n“ oder „Swing goes Museum“ – was darf es denn sein?

Am 3. und 17. Juli 2022 lädt das Salzburger Freilichtmuseum zu den beliebten Stiegl-Musiknachmittagen im Gasthaus Salettl.

Die Kapelle So&So begeistert am 3. Juli 2022 mit ihrem speziellen Sound beim „Umigras’n“: Die sechs Musiker kennen keine (musikalischen) Grenzen. Polka, Walzer, Marsch trifft z. B. auf Reggae. Angelehnt wird an die Wiener Klassik genauso wie an den bayerischen Bläserchanson. Ein nicht alltägliches Musikvergnügen.

Schon seit vielen Jahren an den Musiknachmittagen mit dabei ist Adi Jüstel und der“Latin Swing Express“. Am 17. Juli 2022 versprechen die fünf Vollblutmusiker einmal mehr einen beschwingten Wochenabschluss. Blues, Boogie und Swing-Klassiker werden in mitreißender Manier gespielt – aber natürlich fehlen auch die lateinamerikanischen Rhythmen nicht im Programm, für die der „Latin Swing Express“ bekannt ist.

„Umigegrast“ und geswingt wird bei jedem Wetter im Gastgarten oder im Pavillon des Gasthaus Salettl. Eine Tischreservation im Gasthaus wird empfohlen (Tel. 0662 / 850 011 27).

Stiegl-Musiknachmittage im Salzburger Freilichtmuseum, Gasthaus Salettl, Sonntag, 3. und 17. Juli 2022, ab 13:00 h

 

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Bildlegende:

Bild 1:  Salzburger Jazzlegende Adi Jüstel und der Latin Swing Express - mitreißender Blues, Swing, Boogie und viel mehr
Bild 2: "Umigras'n" oder "Crossover": bei der Kapelle So&So wird mit laut und mit Emotion gezupft und geblasen

In den Abendstunden ins Freilichtmuseum: ab 1. Juli 2022 mit der Tagesausklang-Karte zum Vorteilspreis

Mit einem neuen Angebot überrascht das Salzburger Freilichtmuseum alle, die sich als Abschluss ihres Arbeits- oder Urlaubstages einen Besuch des Museums gönnen möchten.

Mit 1. Juli 2022 führt das Salzburger Freilichtmuseum die Tagesausklang-Karte ein, eine Abendkarte, die ab 16:00 h (bzw. ab 17. Oktober 2022 ab 15:00 h) gilt. Damit kann das Museum ab den Vorabendstunden bei vollem Angebot zum Vorteilspreis genossen werden. „Mit der neuen Abendkarte kommt das Museum einem vielfach geäußerten Wunsch nach. Sie richtet sich an alle Besucher:innen, die den Tag auf dem großzügigen Gelände ausklingen lassen möchten“, so Mag. Michael Weese, Direktor des Salzburger Freilichtmuseum. In den Abendstunden würden vielen Gäste das Museum besonders schätzen, wenn der normale Tagesbetrieb bereits im Abklingen sei. Oftmals hätten die Gäste das Museum um diese Zeit für sich alleine und könnten die Anlage in aller Ruhe genießen, ergänzt der Direktor.

Die Tagesausklang-Karte gilt ab zwei Stunden vor der offiziellen Schließzeit. Ab diesem Zeitpunkt bezahlen Erwachsene die Hälfte des offiziellen Eintrittspreises, nämlich € 6,00. Für Kinder ab 6 Jahren beträgt der Eintrittspreis mit der Tagesausklang-Karte noch € 3,00. Unter 6 Jahren bezahlen Kinder auch weiterhin keinen Eintritt im Salzburger Freilichtmuseum. Weitere Ermäßigungen sind nicht anwendbar. Veranstaltungstage sind von diesem Angebot ausgenommen.

Die Öffnungszeiten des Salzburger Freilichtmuseums, des Gasthaus „Salettl“ und der Fahrplan der Museumsbahn bleiben unverändert.

 

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Bildlegende: Ins Salzburger Freilichtmuseum: ab 1. Juli in den Abendstunden mit der Tagesausklang-Karte zum Vorteilspreis.

1. Salzburger Fotomarathon im Salzburger Freilichtmuseum

6 x 6 | Sechs Themen – Sechs Bilder

 

Der andere Blick durch die Linse ist gesucht
Das Salzburger Freilichtmuseum aus neuen Blickwinkeln zu erkunden, diese kreativ festzuhalten und damit die Jury begeistern. Das ist die Herausforderung für die Teilnehmer:innen des 1. Salzburger Fotomarathons.

Am Sonntag, 21. August 2022, lädt das Salzburger Freilichtmuseum Fotoamateur:innen, Berufsfotograf:innen und fotobegeisterte Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ein, sich verschiedenen fotografischen Aufgaben im Salzburger Freilichtmuseum zu stellen. Es gilt, zu sechs vorgegebenen Themen jeweils ein Foto zu schießen, das zum Abschluss im Set von sechs Bildern als Wettbewerbsstück zur Beurteilung eingereicht wird. Für jede Aufgabe steht jeweils eine Stunde Zeit zur Verfügung. Eine sechsköpfige Jury – bestehend aus Berufsfotograf:innen und Vertreter:innen des Salzburger Freilichtmuseums sowie des Salzburg Museums - bewertet die Bilder und kürt die Gesamtsieger:innen jeder Kategorie.

Den drei Erstgereihten in jeder Kategorie winken attraktive Sachpreise.

Eine Anmeldung zum 1. Salzburger Fotomarathon ist erforderlich, die Teilnehmer:innenzahl pro Kategorie ist auf 25 Personen begrenzt.

Die detaillierten Teilnahmebedingungen sowie ein Anmeldeformular sind für alle Fotobegeisterten auf der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums unter www.freilichtmuseum.com/de/fotomarathon.html abrufbar.

Rahmenprogramm für die ganze Familie
Interessierte erfahren mehr über historische Portraitfotografie mit Nassplatten und können selber miterleben, welche Arbeitsschritte für ein historisches Portrait notwendig sind. Es besteht die Möglichkeit, sich mit einer historischen Kamera fotografieren zu lassen und gegen einen geringen Kostenbeitrag ein Nassplattenportrait von sich zu erwerben. Mit Markus Hofstätter konnte für dieses Spezialfeld der Fotografie ein mehrfach international ausgezeichneter Profi gewonnen werden.  

Speziell für Kinder ist der Workshop „Fotogramme“ mit Salzburger Berufsfotograf:innen gedacht. Eine ideale Gelegenheit, auch schon die Klein(st)en an die faszinierende Welt der Fotografie heranzuführen.

 

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Bildnachweis: Bild 1: Markus Hofstätter | Bild 2: Franz Neumayr

Bildlegende Bild 1: Historisch gekonnt in Szene gesetzt: Nassplattenfotografie mit Markus Hofstätter
Bildlegende Bild 2: Kreative Interpretation ist gefragt am 1. Salzburger Fotomarathon

Fest der Salzburger Rauchfangkehrer:innen am 12. Juni 2022

Das Glück kommt durch den Kamin

Am 12. Juni 2022 präsentiert sich die Innung der Salzburger Rauchfangkehrer:innen anlässlich des „Festes der Salzburger Rauchfangkehrer:innen“ im Museum. Die historischen Häuser im Museum sind die passende Umgebung, um die traditionellen Techniken, die 2019 in das österreichische Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurden, zu präsentieren: Beschliefen, Kehren, Patschokieren – um nur einige zu nennen. Interessante Einblicke gibt es aber nicht nur in das traditionelle Rauchfangkehrer-Handwerk. Auch über verwandte Handwerke, wie die des Hafners, kann an diesem Tag viel Interessantes erfahren werden.

Kinder basteln sich selber eine Rauchfangkehrer-Figur als Glücksbringer. Erwachsene werden von den Rauchfangkehrer:innen mit Glücksmünzen beschenkt.

Mitglieder der Innung, die in ihrer Arbeitskleidung das Fest besuchen, erhalten gegen Vorlage ihres Mitgliederausweises freien Eintritt. Für Angehörige wird der anwendbare Tarif berechnet.

Das Fest der Salzburger Rauchfangkehrer:innen startet um 09:00 h.

Die Museumsbahn ist in Betrieb; die Krämerei und das Gasthaus „Salettl“ sind geöffnet.

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Bildnachweis: Franz Neumayr

Gestern - Heute - Morgen

Am Samstag/Sonntag, 21. und 22. Mai 2022 setzt das Salzburger Freilichtmuseum Akzente.

 

„The Power of Museums“ – Internationaler Museumstag am Samstag, 21. Mai 2022

Die Vergangenheit ist alles andere als „uncool“! Im Freilichtmuseum wird aus dem Wissen und den Kenntnissen der Vorfahren geschöpft, um die Gegenwart zu gestalten. Am Internationalen Museumstag teilt das Salzburger Freilichtmuseum diese Kenntnisse mit seinen Gästen. Was erzählt ein Haus auf Reisen, wenn es ins Museum übertragen wird? Wie war das Zusammenleben von Generationen und unterschiedlichen Gruppen unter einem Dach? Warum wird im Salzburger Freilichtmuseum nicht einfach alles gesammelt? Die Antworten auf diese und andere Fragen erhalten die Besucher:innen an verschiedenen Stationen von kompetenten Museumsmitarbeiter:innen.

Führungsrallye im Salzburger Freilichtmuseum zu den Themen Hausforschung, Sozialgeschichte, Nachhaltigkeit, Selbstversorgung, handwerkliche Kompetenz, Sammlung und Bauerngarten am Samstag, 21. Mai 2022 ab 13:00 h.

Im Rahmen des Internationalen Museumstages ist der Besuch des Salzburger Freilichtmuseum am 21. Mai 2022 kostenlos.

 

„Junge Musikanten – Alte Höfe“ am Sonntag, 22. Mai 2022

Das Salzburger Freilichtmuseum wird zur großen Freiluftbühne für den musikalischen Nachwuchs aus dem gesamten Bundesland Salzburg und dem angrenzenden Bayern. Über 30 junge Musikanten- und Gesangsgruppen zeigen in den Gauen, auf den Almen, in der Museumsbahn und im Gasthaus „Salettl“ ihr Können. Ebenfalls im Programm: die Hirtenkinder des „Salzburger Hirtenadvents“. Dass es auch sonst nicht am Nachwuchs fehlt, beweisen die jungen Schuhplattler aus Bayern – ein besonderer Genuss. Im Bundwerkstadel kann nicht nur die Virtuosität der jungen Künstler bestaunt werden, hier erfahren die Zuhörer:innen auch Wissenswertes und interessante Anekdoten zur Volksmusik.

Das Salzburger Freilichtmuseum organisiert diese Veranstaltung mit dem Musikum Salzburg und den angrenzenden bayerischen Musikschulen.

Junge Musikanten – Alte Höfe: Salzburgs und Bayerns Jugend musiziert und singt am Sonntag, 22. Mai 2022 ab 11:00 h im Salzburger Freilichtmuseum.

 

Die Museumsbahn fährt an beiden Tagen; die Krämerei und das Gasthaus „Salettl“ sind geöffnet. Parallel zur Führungsrallye und zur Veranstaltung finden Handwerksvorführungen statt.

 

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Auf zum Maibaumfest am 1. Mai im Salzburger Freilichtmuseum

Maibaum kraxeln? Bölzl schießen? Einfach genießen!

Es ist wieder soweit: nach zwei Jahren ohne Maibaum findet im Salzburger Freilichtmuseum am 1. Mai wieder das beliebte Maibaumfest mit dem traditionellen Maibaumaufstellen statt. Die Großgmainer Weihnachtsschützen, die Großgmainer Bäuerinnen und die Trachtenmusikkapelle Großgmain sorgen für ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm, garniert mit kulinarischen Schmankerln. Wer sich in Treffsicherheit üben will, ist beim Bölzlschießen bestens aufgehoben. Die Zielscheibe gehört als Souvenir den erfolgreichen Schütz:innen. Sie wurde heuer von der Pinzgauer Künstlerin Elisabeth Schratl gestaltet und veranschaulicht eines der Jahresthemen im Salzburger Freilichtmuseum: die bäuerlichen Hausgärten.

Los geht’s mit dem Maibaumfest um 13:00 h und dann darf bis zur Schließung des Museums gefeiert werden.

Bereits ab dem Vormittag kann verschiedenen Handwerker:innen über die Schulter geschaut werden. Unter anderem sind der Schnapsbrenner, der Drechsler und die Trachtenwestenstrickerin anwesend. Speziell im Lärchenhof werden am 1. Mai auch der Holzbackofen und der Webstuhl in Betrieb genommen.

Die Museumsbahn fährt den ganzen Tag; die Krämerei und das Gasthaus „Salettl“ sind geöffnet.

 

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Traditioneller Ostermarkt im Salzburger Freilichtmuseum

Schönes und Gutes rund um s’Osterfest.

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt Ende März folgt am 9. April 2022 bereits das erste Highlight aus dem bunten Veranstaltungsprogramm 2022: das Salzburger Freilichtmuseum lädt zum traditionellen Ostermarkt auf das über 50 ha große Gelände.

Palmbuschen Binden und österliches Kunsthandwerk wie das Bemalen und Verzieren von Ostereiern und Wachskerzen, das Schnitzen von Heiliggeisttauben oder Stoffhanddruck stehen im Mittelpunkt. Aber nicht nur Handwerker*innen präsentieren ihre Fertigkeiten rund ums Osterfest. Regionale Produzenten bringen ein breites und hochwertiges Angebot aus eigener Herstellung ins Museum. Darunter Osterschinken, Ostereier, Speck, Osterbutter, Säfte, Kräuter und vieles mehr. Der Imker und der Schnapsbrenner sind ebenfalls im Museum. Beim Lärchenhof kann frisches Brot aus dem Holzofen erworben werden.

Dem kleinen Hunger zwischendurch kann mit Imbissen unterwegs oder dem feinen Angebot im Gasthaus Salettl abgeholfen werden. Die Museumsbahn ist in Betrieb und die Krämerei ist geöffnet.

Der traditionelle Ostermarkt findet von 09:00 h - 17:00 h statt. Das Museum ist bis 18:00 h geöffnet.

 

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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

Zum 4ten Advent ins Salzburger Freilichtmuseum

Ein stimmungsvolles Adventwochenende im Salzburger Freilichtmuseum.

Die ab kommender Woche geltenden Corona-Regelungen ermöglichen dem Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain, heuer noch einmal seine Tore zu öffnen.

Vom 17. – 19. Dezember lädt das Museum zur „Adventroas“ ein. In einem stimmungsvollen Spaziergang, beleuchtet von Laternen, werden die Besucher*innen zu 24 Stationen geführt, an denen sie unterschiedliche (Salzburger) Bräuche zur Adventszeit einmal anders zu erleben können. Unbekanntes entdecken und mit dabei sein, wenn Menschen über ihre persönlichen Erinnerungen an Weihnachten von früher erzählen. Oder sich abseits der vielleicht hektischen verbleibenden Vorweihnachtstage ruhige Momente im großzügigen Freigelände des Museums gönnen. Sich auf die bevorstehenden Feiertage einstimmen.

Begleitend zum Laternenweg steht ein kostenloser Audioguide für Smartphone, Tablet oder PC zur Verfügung, in dem alle Informationen zu den Stationen zu finden sind. Dazu noch Bilder, weitergehende Erklärungen und spannende, fröhliche, nachdenklich Dialoge.

Mit der Kutsche durch das winterliche Museum
Bei trockener Witterung kann man sich – eingehüllt in warme Decken – auf dem Pferdewagen durch die stille Landschaft kutschieren lassen. Kutschenfahrten gibt es täglich von 11 bis 15 Uhr.

 

Das Museum ist vom 17. – 19. Dezember 2021 jeweils von 11:00 h – 16:00 h geöffnet (letzter Einlass um 15:30 h).

Für den Museumsbesuch gilt die 2G-Regel sowie die FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen. Die Museumsbahn ist aufgrund der winterlichen Temperaturen nicht in Betrieb, das Gasthaus „Salettl“ sowie die Krämerei bleiben geschlossen.

 

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Nachhaltig.Bewusst.Machen. | Welternährungstag 2021

Gemeinsam mit dem Museum der Moderne Salzburg.

 

17 MUSEEN × 17 SDGs
Das Museum der Moderne Salzburg und das Salzburger Freilichtmuseum sind jene beiden Museen, die im Bundesland Salzburg für das Projekt 17 MUSEEN × 17 SDGs ausgewählt wurden. In diesem beschäftigen sich 17 österreichische Museen mit 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO, auf Englisch „Sustainable Development Goals“ genannt, kurz „SDGs“.

Das Museum der Moderne Salzburg widmet sich seit einigen Monaten dem SDG „Kein Hunger. Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.“ Das Salzburger Freilichtmuseum thematisiert das SDG „Hochwertige Bildung. Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.“

 

Nachhaltig. Bewusst. Machen.
Innerhalb des Projekts liegt ein besonderer Fokus der beiden Museen auf dem Welternährungstag am Samstag, dem 16. Oktober 2021. An diesem Tag werden die von den beiden Museen bearbeiteten SDGs inhaltlich zusammengeführt, und unter dem Titel Nachhaltig. Bewusst. Machen. bieten beide Museen einen Aktionstag mit abwechslungsreichem, interaktivem Programm.

Die Eintrittskarten des Salzburger Freilichtmuseums und des Museum der Moderne Salzburg (inklusive Jahreskarten) gelten am 16. Oktober 2021 jeweils auch für das andere Museum.

Besucher_innen der Veranstaltungen im Museum der Moderne Salzburg auf dem Mönchsberg können den MönchsbergAufzug zum ermäßigten Tarif von € 2 benutzen.

Das Programm am Samstag, dem 16. Oktober 2021

Standort Mönchsberg, Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
www.museumdermoderne.at

12 bis 18 Uhr
Informationsstände zum Thema „Ernährung“
Von der Lebensmittelproduktion über Fragen einer gerechteren Verteilung von Nahrungsmitteln bis zur Problematik von Überfluss und Verschwendung – so vielschichtig sind die Lösungsansätze, mit denen sich verschiedene Initiativen und Organisationen auseinandersetzen. Einige davon präsentieren sich im Foyer des Museums:

  • foodsharing Österreich
  • ABZ Itzling
  • Caritas Salzburg
  • Biohof Achleitner

Präsentation der Rezeptesammlung Kunstvoll verkochen
Ein Projekt des Museum der Moderne Salzburg gegen Lebensmittel-verschwendung. Einreichungen erwünscht! Senden Sie uns Ihren Rezeptvorschlag für die schmackhafte Verwertung von Lebensmittelresten (nähere Informationen auf der Museumswebsite).

13.45 Uhr
Vorstellung der gemeinsamen Spendenaktion Kein Hunger!
des Museum der Moderne Salzburg und der Caritas Salzburg

14 Uhr
Podiumsdiskussion
Wie lässt sich eine ausreichende Nahrungsmittelversorgung sicherstellen und die Nahrungsmittelproduktion nachhaltig gestalten?

  • Elke Kellner (Moderation), Geschäftsführerin ICOM Österreich
  • Mag. Johannes Dines, Direktor Caritas Salzburg
  • Univ. Prof. Andreas Koch, Stellv. Vorsitzender ZEA – Zentrum für Ethik und Armutsforschung, Universität Salzburg
  • Univ. Prof. Dr. Stefanie Lemke, Leiterin des Instituts für Entwicklungsforschung, BOKU Wien
  • Tina Wirnsberger, Projektkoordinatorin FIAN Österreich

Liveübertragung der Podiumsdiskussion in YouTube
www.youtube.com/c/MuseumderModerneSalzburg

 

 

Hasenweg 1, 5084 Großgmain
www.freilichtmuseum.com

 

9–17 Uhr
Vom Korn zum Brot
Animationsfilm im Krallerhof

10–16 Uhr
Restlos genießen
Aufgekochte Tipps zur Restlosverwertung mit den Pinzgauer Seminarbäuerinnen

10–16 Uhr
Unser täglich Brot
Brot backen im Holzofen

10.30 Uhr
Lebensmittel statt Wegwerfprodukt
Vorratshaltung und Nachhaltigkeit vor 100 Jahren – Themenführung

11.00 Uhr
Nachhaltige Ernährung | Klimafreundlich Essen und Trinken –
gut für mich und für die Umwelt
Vortrag des Vereins TEH – Traditionelle Europäische Heilkunde

13.30 Uhr
Lebensmittel statt Wegwerfprodukt
Vorratshaltung und Nachhaltigkeit vor 100 Jahren
Themenführung

14.00 Uhr
Nachhaltige Ernährung | Klimafreundlich Essen und Trinken –
gut für mich und für die Umwelt
Vortrag des Vereins TEH – Traditionelle Europäische Heilkunde

17.00 Uhr
Einverleib
Eine mehrgängige Musik-Text-Performance und ein nährstoffreiches
Freiluftprogramm mit Bodo Hell, Fritz Moßhammer und Peter Angerer

 

Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung

Museum der Moderne Salzburg
Martin Riegler
Leitung PR & Marketing
Mönchsberg 32
5020 Salzburg
Österreich
T  +43 662 842220-601
M +43 664 854 99 83
martin.riegler@mdmsalzburg.at
www.museumdermoderne.at

 

Salzburger Freilichtmuseum
Esther Bucher
Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Österreich
T +43 662 850 011 16
esther.bucher@freilichtmuseum.com
www.freilichtmuseum.com

 

Auftakt zum Veranstaltungsherbst im Salzburger Freilichtmuseum

Veranstaltungsherbst im Salzburger Freilichtmuseum

Das Salzburger Freilichtmuseum startet mit einem bunten Themenpotpourri in die verbleibende Saison 2021. Nachdem seit Juli bereits wieder die beliebten Handwerksvorführungen stattfinden, geht’s nun auch rund mit den Veranstaltungen.

 

Für alle etwas dabei
Den Auftakt zum Veranstaltungsherbst macht am 12. September 2021 der Großgmainer Schmankerltag. Die Heimatgemeinde des Museums präsentiert sich in ihrer kulturellen und kulinarischen Vielfalt. Mit dabei sind unter anderem die Großgmainer Bäuerinnen, die Landjugend und der Schützenverein. Passend zur Saison bieten Pomologen und Baumwärter eine fachliche Obstbauberatung und Obstsortenbestimmung an. Einfach eigenes Obst, dessen Sorte bestimmt werden soll, mitbringen.

Am 26. September 2021 steht alles im Zeichen des bäuerlichen Handwerks. Am Großen Handwerkertag präsentieren über 35 Handwerker*innen ihre Fertigkeiten in traditionell alten und wieder entdeckten Handwerken. Beim Klöppeln, Seifen sieden, weben, Klosterarbeiten und vielem mehr kann den Handwerker*innen über die Schulter geschaut und gefachsimpelt werden. Selbstverständlich mit der Gelegenheit, Kleines und Feines käuflich zu erwerben und mit nach Hause zu nehmen.

Am Wochenende vom 16./17. Oktober 2021 finden gleich zwei Veranstaltungen statt: Nachhaltig.Bewusst.Machen. heißt es zum Internationalen Welternährungstag am Samstag, 16. Oktober 2021. Zusammen mit dem Museum der Moderne hat das Salzburger Freilichtmuseum ein abwechslungsreiches, anregendes Programm ausgearbeitet. Beide Häuser engagieren sich im Rahmen des Projektes „17 Museen x 17 SDG’s – Ziele für nachhaltige Entwicklung“ und haben sich zu diesem gemeinsamen Aktionstag zusammengetan. Ein Besuch beider Häuser an diesem Tag lohnt sich, um möglichst viel vom interessanten Programm profitieren zu können.

Mit voller (Pferde)Kraft voraus geht das Salzburger Freilichtmuseum am Sonntag, 17. Oktober 2021 mit dem Rosserertag. Heute dreht sich alles um das landwirtschaftliche Arbeiten mit dem Pferd. Alte Handwerksgeräte stehen an diesem Tag wieder im Einsatz. Es wird gepflügt, Mist ausgebracht, Holz gezogen. Und bei der Arbeit mit den Pferden darf auch der Hufschmied nicht fehlen. Ein abwechslungsreicher Tag für alle Pferdefreunde.

Zum Saisonausklang 2021 lädt das Museum am 7. November 2021 schließlich zum „Stubenhocken“ ein. Im speziellen Ambiente der Stuben wird musiziert, gesungen und auch Theater gespielt. Ein gemütlicher Abschluss für eine abwechslungsreiche, herausfordernde Saison.

Veranstaltungen im Museum – aber sicher!
Sämtliche Veranstaltungen finden nur dann statt, wenn es die aktuell geltenden gesetzlichen Bestimmungen erlauben. Für jeden Anlass hat das Salzburger Freilichtmuseum ein Präventionskonzept ausgearbeitet, dass allen Besucher*innen die größtmögliche Sicherheit bietet. Dazu gehört auch die Registrierungspflicht, bzw. der verpflichtende Nachweis der 3G am Veranstaltungstag. Schon jetzt dankt das Salzburger Freilichtmuseum allen Gästen für die Unterstützung und das Verständnis für die Maßnahmen – zu Gunsten einer gelungenen Veranstaltung.

Das genaue Programm der einzelnen Veranstaltungen ist auf der Homepage des Salzburger Freilichtmuseums zu sehen (www.freilichtmuseum.com). Über die Maßnahmen zum sicheren Besuch der Veranstaltungen informiert das Museum laufend auf der Homepage, Facebook und Instagram.

Salzburger Freilichtmuseum – zum Genießen und Entdecken
Auch wenn die Herbstmonate mit vielen Veranstaltungen gespickt sind, läuft das Museumsleben normal weiter. Alle Dauerausstellungen sind uneingeschränkt zugänglich, die Museumsbahn in Betrieb und auch die weiteren Attraktionen für Familien bleiben bis zum Saisonschluss offen.

Ausblick
Auch die Wintersaison ist bereits in Planung im Salzburger Freilichtmuseum. Mit Start am 27. November 2021 stimmt die „Adventroas“ mit 24 Stationen an allen vier Adventwochenenden auf die kommenden Feiertage ein. Anekdoten, Bräuche, Interessantes rund um die Weihnachtszeit in den vergangenen Jahrhunderten im Salzburger Land kennenlernen. Oder einfach einen gemütlichen Spaziergang im Museum genießen. Auch in diesem Jahr haben Besucher*innen die Möglichkeit, sich über den kostenlosen Audioguide zur „Adventroas“ noch mehr Informationen zu den einzelnen Stationen zu holen.

 

Rückfragen richten Sie bitte an:

Mag. Michael Weese
Salzburger Freilichtmuseum
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43 662 / 850 011 12
michael.weese@freilichtmuseum.com

 

 

Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

 

Nachhaltig.Bewusst.Machen. Welternährungstag 2021

Nachhaltige Entwicklung: Ein zentrales Anliegen des Freilichtmuseums

Das Streben nach einer nachhaltigen Entwicklung verlangt von uns, dass wir gemeinsam Probleme und Spannungen lösen und neue Horizonte erkennen. Gemeinsames, bewusst machendes Projekt: Das Salzburger Freilichtmuseum richtet zusammen mit dem Museum der Moderne Salzburg einen Aktionstag zum World Food Day 2021 aus. Wie man mit richtiger Ernährung Mensch und Umwelt Gutes tun kann, wird am 16. Oktober 2021 auch im Freilichtmuseum unter dem Motto „Nachhaltig. Bewusst. Machen. – Welternährungstag 2021“ unter Beweis gestellt. „Wenn wir über nachhaltige Ernährung reden, müssen wir bereits bei uns selbst anfangen nachzudenken. Ein guter Teil der Lösung sind wir selbst. Der eigene, sorgsame Umgang mit Lebensmitteln ist aus ethischen und gesellschaftlichen Gründen absolut notwendig“, so Museumsdirektor Michael Weese.

Bildung zur Nachhaltigkeit

Die Frage ist immer: Was kann jede/r Einzelne dazu beitragen? Und welche Rolle können Museen dabei übernehmen, wie können wir gesellschaftliche Verantwortung sichtbarmachen und kommunizieren? Der Vorstand von ICOM (International Council of Museums) hat das Salzburger Freilichtmuseum als eines von 17 österreichischen Museen nominiert, um diese Frage zu beantworten. Und um sich mit den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) auseinanderzusetzen und als Good-Practice-Beispiel zu fungieren. Im Bundesland Salzburg wurde neben dem Freilichtmuseum auch das Museum der Moderne Salzburg ausgewählt. Setzt sich das Museum der Moderne vorrangig mit dem SDG 2 „Kein Hunger“ auseinander, hat sich das Salzburger Freilichtmuseum SDG 4 „Hochwertige Bildung – inklusive gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern“ zur Aufgabe gemacht. Die von beiden Museen geplante Veranstaltung zum Welternährungstag 2021 ist Ausdruck einer gemeinsamen Haltung, um Nachhaltigkeit bewusst zu machen und umzusetzen.

Welternährungstag 2021: Ernährung ist eine umfassende Qualitätsfrage

Lebensmittel sind kostbar. Sie sind kein Wegwerfprodukt. Das ist die Botschaft, die das Freilichtmuseum am Welternährungstag, am 16. Oktober 2021, deutlich machen will. Anregungen für eine Auseinandersetzung mit den Qualitäten der Ernährung gibt es viele: Pinzgauer Seminarbäuerinnen kochen auf und zaubern aus übriggebliebenen Resten köstliche Schmankerl. „Rest(los) genießen“ heißt das dazugehörige Kochbuch, wo sich viele ihrer nachahmenswerten Rezepte wiederfinden. Den arbeitsintensiven Weg „Vom Korn zum Brot“ zeigt ein Animationsfilm des Freilichtmuseums, der im Krallerhof gezeigt wird, und frisches, im Holzofen gebackenes Brot gibt es natürlich auch. Die Themenführung „Lebensmittel statt Wegwerfprodukt: Vorratshaltung vor 100 Jahren“ erläutert, wie für ältere Generationen eine gute Vorratshaltung und die Verwertung von Resten noch eine Selbstverständlichkeit waren. Und dass wir uns auf diese Einstellung wieder rückbesinnen sollten, greift ein beachtenswerter Vortrag des Vereins „Traditionelle Europäische Heilkunde“ auf: „Nachhaltige Ernährung, klimafreundlich Essen und Trinken – gut für mich und die Umwelt“. Am späten Nachmittag wird es poetisch: Bodo Hell lädt gemeinsam mit Fritz Mosshammer und Peter Angerer zu einem mehrgängigen Musik-Text-Menü ein. „Einverleib“ heißt ihr hörbeispiel-reiches und nährstoffreiches Freiluftprogramm, dass die drei Künstler entlang von Rezepturen, Gewürzauszügen und Heilkrautanwendungen zu einer feinsinnigen Performance verdichten.

Das Salzburger Freilichtmuseum bekennt sich zu den SDGs und wird zum Nachhaltigkeitsziel „Hochwertige Bildung“ in den nächsten Monaten weitere konkrete Bildungsangebote erarbeiten, dazu Museumsdirektor Michael Weese: „Für eine zukünftige Entwicklung müssen wir lernen, die Konsequenzen des persönlichen Handelns zu erkennen. Und bei Entscheidungen – im privaten wie im musealen Alltag – kreative und verantwortliche Lösungen zu entwickeln. Dafür braucht es eine Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

 

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Mag. Michael Weese
Salzburger Freilichtmuseum
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Das Fotoarchiv des Salzburger Freilichtmuseums als Basis für Fotokunst

Das Fotoarchiv des Salzburger Freilichtmuseums im Wandel des Blicks

Auf Anregung von Michael Weese, Direktor des Freilichtmuseums, und anlässlich 40 Jahre Fotohof Salzburg setzten sich 15 Fotokünstler*Innen aus dem engeren Kreis der Galerie Fotohof mit zwei Bildarchiven im Besitz des Salzburger Freilichtmuseums auseinander. Das Ergebnis dieser Auseinandersetzung ist die Ausstellung „SalzburgBilder – Fotoarchive als Quelle für zeitgenössische Fotografie“.

Zwei Hauptprotagonisten schaffen die Grundlagen

Die Fotosammlung des Salzburger Freilichtmuseum basiert vor allem auf den Aufnahmen zweier Protagonisten: Bruno Kerschner und Kurt Conrad. Kerschner steuerte der Sammlung als Berufsfotograf Aufnahmen zu Salzburger Landschaften, Naturaufnahmen, dem ländlichen Alltag und der vorindustriellen Welt der Bergbauernhöfe bei. Aber auch die fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung wurden von ihm festgehalten. Für Conrad hingegen war das Fotografieren das Medium der Dokumentation. Stets führte er bei seinen Erkundungen die dafür notwendigen Utensilien mit (darunter eine Agfa Silette für Diafilme sowie ein Prismenfernglas). Und weil er sich der Aufgabe stellte, die Haus- und Siedlungsformen Salzburgs möglichst exakt in Lage, Orientierung, Typus und Größe zu bestimmen, war er nicht nur volkskundlicher Hausforscher sondern definitiv auch Feldforscher. Der Öffentlichkeit ist Kurt Conrad als Gründer des Salzburger Freilichtmuseums bekannt.

Im Bestand der Fotosammlung des Salzburger Freilichtmuseums befinden sich rund 3400 Aufnahmen von Kerschner, bzw. 8000 von Conrad.

Ein neuer Blick auf das Fotoarchiv

Die Zusammenarbeit mit dem Fotohof hat sich bei der Initiative, das Fotoarchiv des Salzburger Freilichtmuseums für einen weiteren Blick zu öffnen, als Glücksfall erwiesen. Das Fotomaterial aus den Archiven diente den Fotograf*innen als Inspirationsquelle für ihre Projekte. Die Arbeiten reflektieren Themen wie Haus und Inventar, Bauernhaustypologien oder bäuerliche und handwerkliche Arbeit. Viele zeigen, dass die Fotokünstler*innen nicht das Besondere gesucht, sondern das Banale ausgewählt haben. Das macht ihre Bearbeitung besonders. Die Arbeiten der Fotograf*innen verdeutlichen, dass das Fotoarchiv des Salzburger Freilichtmuseums nicht nur einen historischen Wandel dokumentiert, sondern selbst ständig im Wandel ist.

Die Kooperation mit dem Fotohof veranschaulicht auch eindrucksvoll, wie sehr Sammeln, Bewahren und Erforschen zusammengehören. Wissen – gesammelt und gespeichert - und Zukunftsfähigkeit bedingen einander. Ein Aspekt, der für das Salzburger Freilichtmuseum besonderes Gewicht hat:  es betrachtet seine Sammlung als eine, die offen, unabschließbar und unabgeschlossen ist. Entsprechend wird die Fotosammlung im Museum durch Abbildungen der Werke der 15 Fotokünstler*innen ergänzt.

Ausstellung im Fotohof und der Stadtgalerie Lehen

Die Ausstellung „SalzburgBilder - Fotoarchive als Quelle für zeitgenössische Fotografie“ ist vom 29. Juni 2021 – 7. August 2021 im Fotohof und in der Stadtgalerie Lehen – beide in Salzburg – zu sehen. Weitere Informationen zur Ausstellung sind zu finden unter www.fotohof.at.

 

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Mag. Michael Weese
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"Natur im Garten"-Plakette für das Salzburger Freilichtmuseum

Als erste öffentliche Gartenanlage wurde das Salzburger Freilichtmuseum mit der "Natur im Garten"-Plakette ausgezeichnet

Das weitläufige und äußerst vielfältige Außengelände des Salzburger Freilichtmuseums in Großgmain wurde als erste in Salzburg öffentliche Gartenanlage mit der „Natur im Garten“ Plakette ausgezeichnet. Im Beisein von Landesrätin Daniela Gutschi wurde dem Museum kürzlich die Plakette übergeben. „Es freut mich sehr, dass die Betreiberinnen und Betreiber des Freilichtmuseums als gutes Beispiel vorangehen und die Freiflächen nach den „Natur im Garten“ Kernkriterien gestalten und pflegen“, so Landesrätin Gutschi. „Ich bin von der Leistung der zuständigen Gärtner und Mitarbeiter*innen begeistert, die ein solch großes Areal auf rein naturnahe Weise bewirtschaften.“

Naturnahe Bewirtschaftung zahlt sich aus
Viele der Haupt-Kriterien der Auszeichnung hat das Salzburger Freilichtmuseum freilich schon vorher erfüllt. Z. B. wurden auf dem Gelände schon bis jetzt nur natürliche Dünger eingesetzt und auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet. Neu ist der komplette Verzicht auf Blumenerden mit Torf. Im Bereich der Bewirtschaftungsweise, Pflege und Material konnte das Museum die Juror*innen mit der bisher geleisteten Arbeit überzeugen. Die unterschiedlichsten Strukturen des Außengeländes des Freilichtmuseums bieten eine wichtige Lebensgrundlage für die Tier- und Pflanzenwelt Museum. Diese Vielfalt auf dem 50 ha großen Gelände ist besonders eindrucksvoll.

Die naturnah angelegten Bauerngärten mit Themen wie Kräuter- oder Färbergarten, usw. beweisen, dass mit natürlichen Mitteln und Materialien aus der Umgebung wahre Oasen entstehen können. Dies veranschaulicht, wie die Vorfahren ihre Nutzflächen mit einfachen Mitteln bewirtschaftet haben. Man darf nicht vergessen, dass früher eine nachhaltige Bewirtschaftung Basis für Versorgung war.

Top-Bewertung auch in den erweiterten „Natur im Garten“-Kriterien
Auch die weiteren Kriterien wie Begegnung, Erholung und Klimawandelanpassungen wurden bewertet. Das Gelände des Salzburger Freilichtmuseums bietet für Jung bis Alt gemeinschaftlich nutzbare Bereiche wie Sitzmöglichkeiten, beschattete Begegnungszonen und Spielbereiche an. An heißen Sommertagen wird im Bereich Pinzgau gerne der Kneippbereich zur Abkühlung besucht. Nachdem die Gärten nach überliefertem Wissen und aufgrund wissenschaftlicher Forschungsarbeit angelegt und gepflegt werden, stellten die zusätzlichen „Natur im Garten“ Richtlinien bei der Bewertung keine Hindernisse dar. Aus historischen Quellen wissen die Verantwortlichen im Freilichtmuseum, dass z. B. nur wenige künstlichen Lichtquellen, keine Kunststoffgefäße oder intensive Pflegemethoden zur Bewirtschaftung der Nutzflächen eingesetzt wurden.  

Beeindruckende Vielfalt
Die Vielfältigkeit und der Reichtum der Pflanzen- und Tierwelt begeistern mich und ich freue mich, dass ein wertvoller Beitrag für die Biodiversität geleistet wird – Gratulation an Herrn Direktor Mag. Weese und sein Team“, meint Landesrätin Mag. Daniela Gutschi, die selbst regelmäßige Besucherin des Museums ist. Sie lädt alle Interessierten ein, sich auch einmal die naturnahen Gartenanlagen zu besichtigen. Ihr Tipp: den nächsten Sonnentag nützen und sich mit den Picknick-Jausen-Boxen des Museumsgasthauses in die weitläufigen Grünflächen der Anlage zu begeben und die Natur am Fuße des Untersbergs genießen.

 

 

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8ung: korrigierter Bildnachweis (gegenüber der Medieninformation per Mail): Land Salzburg/Neumayr

Raus in die Natur - rein in die Kultur

Das Salzburger Freilichtmuseum ist erfolgreich in die neue Saison gestartet.

Seit Ende März sind im Salzburger Freilichtmuseum die Pforten für die heurige Saison geöffnet. Trotz aller coronabedingten Einschränkungen für den Museumsbetrieb bietet das 50 Hektar waldreiche Gelände ausreichend Platz zum Verweilen und Spazieren. Mit der Gewissheit, den notwendigen Abstand einhalten zu können und sich sicher zu fühlen. Ein sieben Kilometer langes Wegenetz lädt zum Flanieren ein und die über 100 historischen Bauten können besichtigt werden. Allerdings mit FFP2-Maske und mit einer Einbahnregelung.

Im Freigelände kann – unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln – auf das Tragen von FFP2-Masken gerne verzichtet werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Salzburger Freilichtmuseums sind bemüht, den Aufenthalt im Freilichtmuseum so angenehm wie möglich zu gestalten. Dabei setzen sie aber auch auf die Kooperationsbereitschaft und Eigenverantwortung der Besucherinnen und Besucher.

Gastronomie
Das Museumsgasthaus „Salettl“ erwartet seine Gäste mit einem corona-konformen Konzept: Neben den bewährten Picknickboxen steht im Take-Away eine feine Auswahl an kalten und warmen Snacks sowie immer ein aktuelles Tagesangebot Verfügung. Ebenso sind kalte und warme Getränke und der Klassiker „Kaffee und Kuchen“ erhältlich. Das Angebot wird laufend und saisonal angepasst. Konsumiert werden darf im Abstand von 50 Meter vom Gasthaus. Apropos Picknick: dafür stehen im Gelände des Freilichtmuseums rund 30 Tische und Bänke zur Verfügung. Gerne dürfen die Besucherinnen und Besucher ihre Jause auch selber mitbringen.

Neuer Eingangsbereich…..
Stolz ist das Freilichtmuseum auf den neu gestalteten Eingangsbereich. In einem zeitgemäßen, hellen, freundlichen Ambiente können nun die Besucherinnen und Besucher empfangen werden. Großer Stellenwert wurde in der Planung der Information beigemessen: auf zwei Bildschirmen sind jeweils Aktuelles rund um das Geschehen im Museum sowie Informationen über die tagesaktuellen Veranstaltungen zu erfahren. Am Büchertisch können Interessierte in den Publikationen des Freilichtmuseums schmökern. Und nicht zuletzt ist auch ein neues Zutrittssystem installiert. Mit diesen Maßnahmen gelingt es dem Freilichtmuseum, bereits im Eingangsbereich die Corona-Regelungen für den Museumsbetrieb umzusetzen. Dazu gehört auch der getrennte Ein- und Ausgang ins Museum. Nicht zuletzt betrachtet das Museum diese Neuerungen auch als Testbetrieb für das neue Besucherzentrum, das voraussichtlich 2023 in Betrieb genommen werden kann.

Nicht mehr im Eingangsbereich zu finden ist der Museumsladen. Das beliebte Sortiment der „Museumskrämerin“ wurde erweitert und ist nun ausschließlich in der Krämerei auf dem Gelände erhältlich.

….. und neue Ausstellung
Mit der neuen Dauerausstellung „Schatten-Szenografie“ lenkt das das Freilichtmuseum das Augenmerk auf die weniger idyllische Seite des Landlebens. In Schattenspielen können die verschiedenen Herausforderungen des Alltagslebens vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte hautnah miterlebt werden. Schauplätze dafür sind drei Häuser: Lärchenhof, Abrahamhof und Bamerhof. Alle drei zusammen ergeben ein eindrückliches Bild vom nicht immer einfachen Alltag im ländlichen Leben vergangener Zeiten.

Wermutstropfen
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage kann die Museumsbahn noch nicht in Betrieb genommen werden. Zudem verzichtet das Freilichtmuseum im ersten Halbjahr auf die Durchführung der beliebten Großveranstaltungen. Für die Herbstmonate stecken jedoch bereits einige Pfeile im Köcher und die Vorbereitungen dafür haben bereits begonnen.

Aufgrund der sich häufig ändernden Lage informiert das Salzburger Freilichtmuseum zu allen Ausstellungen, Veranstaltungen sowie zu den geltenden Corona-Bestimmungen für den Museumsbetrieb laufend auf seiner Internetseite: www.freilichtmuseum.com.

 

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Mag. Michael Weese
Salzburger Freilichtmuseum
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Bildnachweis: Salzburger Freilichtmuseum

quer/feld – Literatur ab Hof

Im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain wird Literatur in Szene gesetzt.

In der dritten Ausgabe von „Literatur ab Hof“ sind die Gebäude, die Wege und die Landschaft im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain die Bühne für Literatur. In einem geführten Rundgang in der Landschaft, in Häusern und Höfen werden literarische Spuren in Szene gesetzt, das Museum wird zum ganz besonderen Kunst-Raum.

Thema ist diesmal die Natur: die wilde und die bezähmte Natur als Spiegelbild, unberührte Landschaft als Wunschbild, ein Leben auf dem Land als Gegenbild. Die mit Lesung, Musik und Schauspiel inszenierten Spaziergänge dauern etwa zwei Stunden und finden zu folgenden Terminen statt:

Samstag, 19.09.2020, 11:30, 15:00, 17:00
Sonntag, 20.09.2020, 11:30, 15:00

Mit: Augustin Groz, Laura Roberta Kuhr, Christian Sattlecker (Schauspiel) und Slavoljub Jeremic / Pera (Musik)

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Salzburger Literaturforum Leselampe und dietext, unterstützt vom Förderverein des Salzburger Freilichtmuseums.

Kosten inkl. Eintritt:
Erwachsene: EUR 15,00
Ermäßigt: EUR 12,00.
Anmeldung unter: salzburger@freilichtmuseum.com.


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Margit Rummerstorfer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43-662-850011-19
margit.rummerstorfer@freilichtmuseum.com

Über Sauschneider, Würgefallen und Hanichlzäune

Im Salzburger Freilichtmuseum wurden drei Dauerausstellungen überarbeitet und aktualisert.

Das Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain besitzt hohe Beliebtheitswerte. Diese verdankt das Museum in erster Linie seinen ländlichen Originalbauten und deren Gestaltung sowie der weitläufigen Naturlandschaft. Darüber hinaus gibt es aber – verteilt auf das gesamte Areal – zwölf größere und kleinere Ausstellungen, die sich mit den unterschiedlichsten Themen des ländlichen Raums befassen. Drei davon sind jetzt komplett überarbeitet und aktualisiert in neuem Gewand zu besichtigen.

Lungau-Ausstellung neu gestaltet und ergänzt

Im Oktober 1994 wurde im Lungauer Teil des Museumsareals der „Abrahamhof“ aus Unterweißburg bei St. Michael im Lungau eröffnet. Damit verbunden war eine im Gebäude eingerichtete Dauerausstellung über diesen besonderen Salzburger Landesteil. Seither sind 26 Jahre ins Land gezogen. Um die Schau wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen, wurde ein inhaltlicher und didaktischer „Relaunch“ vorgenommen, Texte neu aufbereitet und mit einer generellen Überarbeitung ein neuer Zugang zum Thema geschaffen. Im Zentrum der Ausstellung steht das Alltagsleben und seine Veränderungen in den letzten 200 Jahren. Tondokumente von Zeitzeugen berichten über den Lungauer Alltag vor dem 2. Weltkrieg und ein origineller Kurzfilm der Illustrationskünstlerin Stefanie Hilgarth zeigt, auf welchen Verkehrswegen man im Lauf der Geschichte in den Lungau kam. Fixer Ausstellungsbestandteil ist die Geschichte des Wander- und Saisonberuf der „Sauschneider“. Neu dazugekommen ist das Thema „Der Lungau heute“, der eine Brücke in die Gegenwart schlägt.

Mausefallen und Zaunformen in neuem Gewand

Eine weitere komplett überarbeitete Themenausstellung beschäftigt sich mit historischen Mausefallen. Was sich im ersten Moment relativ unspektakulär anhört, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein Bereich, bei dem der Fantasie und Erfindungsgabe des Menschen kaum Grenzen gesetzt sind. Um den Hausnagern zu Leibe zu rücken, verwendete man u. a. Klotzfallen, Würgefallen, Schlagfallen und Wasserfallen. Auch Lebendfallen (Korb- und Kastenfallen) kamen zur Anwendung, sie dienten aber meist nur dazu, die gefangenen Mäuse anschließend zu ertränken. Holz- und Drahtfallen wurden früher in verschiedenen Regionen Mitteleuropas in Hausarbeit hergestellt und anschließend von Wanderhändlern zu den Kunden gebracht. Die Ausstellung „Die Maus im Haus“ ist im Anthofer-Getreidekasten gleich neben der Lungau-Ausstellung zu sehen.

Aktualisiert und farblich blau „eingekleidet“ wurde die kleine Dauerausstellung „Alte Zaunformen“. Zäune unterschiedlichster Machart prägten früher weite Teile der Kulturlandschaft und zeigen den Ideenreichtum des Menschen bei der Einfriedung von landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die Schau mit Modellen der traditionell gebräuchlichsten Zaunformen im Land Salzburg sind im Kellbauernkasten in unmittelbarer Nähe zum Museumsgasthaus „Salettl“ untergebracht. Die meisten Zaunmodelle stammen aus dem Jahr 1924 und sind somit fast hundert Jahre alt. Verantwortlich für die Neugestaltung der drei Ausstellungen ist die wissenschaftliche Museumsmitarbeiterin Monika Brunner-Gaurek.

 

Rückfragen richten Sie bitte an:

Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
Hasenweg 1
5084 Großgmain
Tel. +43-662-850011-16
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„Mit Abstand“ das beste Museum!

Das Freilichtmuseum öffnet am 1. Juni wieder seine Pforten

Eines gleich vorweg: Die geltenden Abstandsregeln sind auch im Salzburger Freilichtmuseum einzuhalten. Aber es tut sich damit wesentlich leichter als viele andere Museen. Mit seinen 50 Hektar bietet das waldreiche Gelände für die Besucherinnen und Besucher ausreichend Platz. Ein sieben Kilometer langes Wegenetz kann entlang spaziert und über hundert historische Bauten können besichtigt werden. Auch die bei Alt und Jung beliebte Krämerei ist geöffnet.

Abstands- und Hygieneregeln, wie das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, gelten auch in den Häusern, an markanten Punkten gibt es Hinweisschilder mit Verhaltensregeln. Im Freigelände kann aber auf das Maskentragen gerne verzichtet werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bemüht, den Aufenthalt im Freilichtmuseum so angenehm wie möglich zu gestalten. Freilich setzen sie dabei auch auf die Kooperationsbereitschaft und Eigenverantwortung der Besucherinnen und Besucher.

Auch das Museumsgasthaus „Salettl“ ist für seine Gäste sehr gut vorbereitet: Wer den allgemein verordneten Gastronomieregelungen etwas ausweichen möchte, kann dort Picknickboxen erwerben, um sich im weitläufigen Areal zu einem Picknick niederlassen. Rastplätze sind im Gelände vorbereitet und Picknickdecken dürfen mitgebracht werden. Zur Eröffnung und an den Sonntagen serviert das Freilichtmuseum zum Picknick im Grünen auch noch musikalische Kostproben.

Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen hat das Museum viele für heuer angekündigte Veranstaltungen leider absagen müssen. Diese haben ja bisher immer von der unmittelbaren Nähe, vom Mitmachen-Können und vom Angreifen gelebt: Handwerkertag und Handwerkervorführungen müssen daher vorerst entfallen. Und da nach den derzeitigen Verordnungen ein Betrieb der Museumsbahn leider nicht möglich ist, muss auch das für heuer geplante große Jubiläumsfest „10 Jahre Museumsbahn“ auf das kommende Jahr verschoben werden. Aus diesem Grund kann das Museum bis auf Weiteres bei reduzierten Eintrittspreisen besucht werden.

Dennoch: Wenn am Pfingstmontag, dem 1. Juni, die heurige Saison beginnt, erwarten die Besucherinnen und Besucher eine Menge neue Attraktionen. Draußen wie Drinnen. So wurden etwa die beliebten Dauerausstellungen „Lungau – Land hinter’m Tauern“ im Abrahamhof und „Historische Zaunformen“ im Kellbauernkasten komplett überarbeitet und aktualisiert. Und auch die Ausstellung „Die Maus im Haus“ wird noch im Juni fertiggestellt und sich dann den Besucherinnen und Besuchern in einer neuen Gestaltung präsentieren.

Aufgrund der sich häufig ändernden Lage informiert das Salzburger Freilichtmuseum zu allen Ausstellungen, Veranstaltungen sowie zu den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln laufend auf seiner Internetseite: www.freilichtmuseum.com

 

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Mag. Michael Weese
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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Freilichtmuseum von 26.12.2018 bis 6.1.2019 geöffnet

Winteridylle im Salzburger Freilichtmuseum

Alle Jahre wieder… Wie jedes Jahr ist das Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain auch heuer ab 26. Dezember wieder geöffnet. Bis Montag, 6. Jänner, erwartet die Besucher eine (hoffentlich) verträumte Winterlandschaft. An den Tagen rund um die Jahreswende kann man hier mit einem romantischen Spaziergang oder einer Fahrt mit der Pferdekutsche zur Ruhe und inneren Einkehr finden.

Mit der Kutsche durch das Museum, Aufwärmen im Gasthaus „Salettl“

Eingehüllt in warme Decken lässt man sich auf dem Pferdewagen durch die stille Landschaft kutschieren. Im Museumsgasthaus „Salettl“, wo der Holzofen bullert, werden den Besucherinnen und Besuchern warme Speisen und heiße Getränke kredenzt. Kutschenfahrten gibt es (außer bei Regen) täglich von 10 bis 15 Uhr (Erwachsene € 5,-, Kinder € 3,-).

Geänderte Öffnungszeiten, reduzierter Eintrittspreis

Donnerstag, 26.12.2019 bis Montag, 06.01.2020, täglich 10–16 Uhr (Häuser bleiben geschlossen, Einlass und Kutschenfahrten bis 15 Uhr). Reduzierter Eintrittspreis: € 5,-, Kinder bis 18 Jahre frei.


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Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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Ins Freilichtmuseum zur „Adventroas“

Ein Familienadvent von Haus zu Haus.

An den ersten beiden Adventwochenenden (So, 1.12 und Sa/So, 7./8.12.) findet im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain die Veranstaltung „Adventroas – Ein Familienadvent von Haus zu Haus“ statt. Keine Verkaufsstände, kein unnötiger Lärm, kein Massenandrang – dafür besinnliche Stimmung, gute Gerüche aus den Bauernküchen, Musik in den Stuben und die Möglichkeit – vor allem für Kinder – sich aktiv am Basteln von Strohsternen, Zapfenwichteln und Papierengerln, am Wachskerzen drehen und Kekse backen zu beteiligen. Hunderte Laternen und Kerzenlichter weisen den Weg von Haus zu Haus, wo gebastelt und gekocht, musiziert und gesungen, geschnitzt, modelliert, geschmiedet und erzählt wird. Im Engerlpostamt kann an das Christkind geschrieben werden, im adventlichen Labyrinth kann man sich verlaufen …

Neben den Kletzentascherln, Sennenhupfern, Bratäpfeln und anderen Speisen, die in den Bauernküchen zubereitet werden, gibt es natürlich auch heiße Maroni, Sporerpunsch, Dörrobst, Glühmost und andere typische Adventgenüsse. Wer Genaueres über die Jahreszeit mit ihren kurzen Tagen und langen Nächten erfahren möchte, kann sich in der „Räucherstube“ kundig machen oder sich dem geführten Spaziergang „Dunkelheit und Stille“ anschließen.

Allgemeine Informationen

Termine:
Sonntag, 01.12., 10–17 Uhr
Samstag, 07.12., 10–17 Uhr
Sonntag, 08.12., 10–17 Uhr

Eintrittspreise:
Erwachsene EUR 14,00, Kinder (6–18 Jahre) EUR 7,00;  Eintrittskarten gibt es ausschließlich im Vorverkauf auf oeticket.com. Freikarten haben für diese Sonderveranstaltung keine Gültigkeit.

Handwerks- und Bastelstuben zum Mitmachen

  • Bemalen von Christbaumschmuck, Bascettasternen und Papierengerln, Gestaltung persönlicher Schutzengerl und andere weihnachtliche Basteleien
  • Basteln von Zapfenwichteln
  • Strohsterne basteln
  • Gravieren von Foliensternen mit Kindern
  • Basteln mit Naturmaterialien
  • Wachskerzendrehen
  • Spinnen mit Spinnrädern und der Handspindel
  • Lebkuchenbackstube – Kinder backen Kekse und Lebkuchen
  • Weihnachtliche Gestecke basteln

Weitere Handwerksarbeiten

  • Weihnachtliche Häkeleien
  • Heiliggeisttaubenschnitzer
  • Schmiedearbeiten
  • Messingverarbeitung
  • Schnitzfiguren und andere Schnitzereien
  • Modellieren von Krippenfiguren aus Ton

Gute Düfte aus den Bauernküchen

  • Kochen am offenen Feuer
  • Köstliches aus dem Suppentopf
  • Wetzstoanudln, Almnussen, Sennenhupfer
  • Bratäpfel, Kinderpunsch
  • Auch das Museumsgasthaus „Salettl“ ist ganz auf Advent eingestellt.

Feines zum Advent

  • Imkereiprodukte, Ausschank von Metwein
  • Feinkost in der Krämerei
  • Kletzenbrot, Dörrobst, Eierlikör, kleine Leckereien aus dem Holzofen
  • Maroni, gebrannte Mandeln, Wedges, Bioorangenpunsch
  • Sporer-Punschstand zum Aufwärmen
  • Glühmost aus dem Kessel, Brände, Liköre, Kinderpunsch
  • Kartoffelchips und Speck

Musik, Geschichten und Erzählungen

  • Märchenerzählungen in der Stube
  • Heitere und besinnliche Weihnachtsgeschichten
  • Advent- und Weihnachtslieder, vorweihnachtliches Musizieren
  • Puppentheater Sindri
  • Schattentheater Sombra

Weitere Aktivitäten und Stationen

  • Ausstellung: Wintersportgeräte von anno dazumal
  • Räucherstube, Räucherbräuche, Räucherprodukte, Räuchern mit Kindern
  • Krippenausstellung
  • Ausstellung von Glöcklerkappen
  • Führung (13:30 Uhr): Dunkelheit und Stille – Vorweihnachtlicher Spaziergang durch den Pinzgau
  • Engerlpostamt – Weihnachtsengerl helfen beim Briefeschreiben ans Christkind
  • Tannenlabyrinth


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Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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"Stubenhocken" zum Saisonausklang

In den Stuben des Freilichtmuseums wird erzählt, gesungen, referiert, musiziert – und auch gekocht!

Die Saison im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain neigt sich ihrem Ende zu. Letzter Öffnungstag ist Sonntag, der 3. November. Zum Saisonausklang wird mit der Veranstaltung „Stubenhocken“ ein vielfältiger kultureller Schlussakkord gesetzt. Von 11 bis 15 Uhr wird in den Häusern erzählt, gesungen, referiert, musiziert – und auch gekocht!

 

KochSTUBE (11–15 Uhr): Roland Essl macht „Holzknechtmuas“

STUBENMusik (11–15 Uhr): die Eichetwalder Stubenmusi zupft die Saiten

STUBENSingen (11–12 Uhr, 12:30–13:30 Uhr): offenes Singen mit Roswitha Meikl und dem Salzburger Volksliedwerk

LiteraturSTUBE (11–14:30 Uhr zu jeder vollen Stunde): am Manuskript Bodo Hell, am Alphorn Fritz Moßhammer

ArchitekturSTUBE: Architekt Philip Lutz, Büro Ludescher + Lutz (11–12 Uhr, 13:30–14:30 Uhr): Kulturlandschaften

LeseSTUBE(11:30–14 Uhr): „Kratzbürste“ Hannelore Wernitznig mit heiteren Erinnerungen aus alten Zeiten

MundartSTUBE (ab 11:00 zu jeder halben Stunde): Gedichte und Geschichten in Mundart mit dem Salzburger Bildungswerk

Wandern Sie also von Haus zu Haus, treten Sie ein und nehmen Sie Platz! Ein Übersichtsplan mit den Programmpunkten und den Uhrzeiten liegt kostenlos in der Eingangshalle des Museums auf.

Ab 14 Uhr Geburtstagsfest „40 Jahre Zischkhäusl“

Das Zischkhäusl aus der Gemeinde Perwang war das erste wieder errichtete Gebäude im Museum, die Firstfeier fand am 18.11.1979 statt. Das Freilichtmuseum würdigt das 40. Wiederaufbaujubiläum des Hauses und gleichzeitig den 100. Geburtstag des Museumsgründers Kurt Conrad mit einem Geburtstagsfest.

Direktor Michael Weese referiert über die Aufgabe eines Freilichtmuseums in der heutigen Zeit. Anschließend schildert Monika Brunner-Gaurek Pläne und Ideen für die Errichtung eines Freilichtmuseums in Salzburg. Im Gespräch mit der ehemaligen Eigentümerin des Zischkhäusls sowie ehemaligen Museumsmitarbeitern wird an die erste Hausübertragung erinnert. Gleichzeitig wird Kurt Conrad gewürdigt, der heuer 100 Jahre alt geworden wäre. Musikalische Umrahmung: Trachtenmusikkapelle Perwang am Grabensee.

Sonntag, 3. November 2019, 11–15 Uhr
Stubenhocken – Kulturstücke in der Bauernstube
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain

 

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Dr. Harald Waitzbauer
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Klare Orientierung und einfache Kommunikation

Das Siegerprojekt für ein neues Besucherzentrum steht fest

Das Salzburger Freilichtmuseum erhält ein „Besucherzentrum für historische Baukultur“. Dieser erfreulichen Mitteilung zum heurigen Saisonbeginn folgte als erster Umsetzungsschritt ein vom Museum ausgeschriebener Architekturwettbewerb. Von 55 Architekturbüros, die sich für die Realisierung des Projekts bewarben, wurden schließlich zwölf Büros eingeladen, sich am anonymen Wettbewerbsverfahren zu beteiligen. Aus den eingereichten Projekten wurde in der am 4. September 2019 abgehaltenen Jurysitzung das Siegerprojekt ermittelt. Die Jury bestand aus jeweils drei Fach- und Sachjuroren und einem fünfköpfigen nicht stimmberechtigten Beraterteam.

Die Gründe für den Bau eines neuen Besucherzentrums sind bekannt: Das derzeitige Eingangs- und Verwaltungsgebäude „Thanngütl“ platzt buchstäblich aus allen Nähten. 34 Jahre lang wurde auf engstem Raum kreativ improvisiert – nun ist man hier am Ende der Gestaltungsmöglichkeiten angelangt. Die Errichtung eines sowohl funktionalen als auch architektonisch dem Gesamtensemble entsprechenden Neubaus war daher ein lang gehegter Wunsch des Museums.

Finanzierung durch Land Salzburg

Der Wunsch wurde vom Land gehört, ebenso wurde auch der dringende Bedarf erkannt. „Mir ist vollkommen bewusst, dass hier ein Handlungsbedarf besteht“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Mit dem neuen Gebäude erhält das Salzburger Freilichtmuseum nicht nur zeitgemäße Bedingungen für MitarbeiterInnen und BesucherInnen, sondern hier wird in Zukunft auch verstärkt eine intensivere Vermittlung und Erforschung unserer ländlichen Vergangenheit möglich sein. Für die Realisierung des Projekts Besucherzentrum sind – vorbehaltlich des Budgetbeschlusses – vom Land vier Millionen Euro vorgesehen.“ Auch der Förderverein des Freilichtmuseums wird sich an der Finanzierung des Großprojekts beteiligen.

Zum einen soll das neue Besucherzentrum den Eingangs- und Kassenbereich neu ordnen und damit eine optimale Aufnahme, Abwicklung und Weiterleitung von jährlich über 100.000 Besucherinnen und Besuchern gewährleisten. Ebenso soll das neue Gebäude zeitgemäße Arbeits-, Besprechungs-, Sozial-, Technik- und Lagerräumlichkeiten aufweisen. Auf der anderen Seite besteht aber auch der Anspruch, dass das Besucherzentrum mehr sein soll als „nur“ ein neues Eingangs- und Verwaltungsgebäude. Das Salzburger Freilichtmuseum entwickelt sich zu einem offenen Forschungsmuseum. Direktor Weese: „Wir wollen unser Wissen mehr mit der Gesellschaft teilen. Dieses Selbstverständnis soll sich auch im neuen Besucherzentrum wiederfinden, etwa durch eine attraktive Zugänglichkeit für die Nutzung von Fachbibliothek, Foto-, Inventar- und Planarchiv. Für individuelle Recherchen sollen den Besucherinnen und Besuchern digitale Arbeitsstationen – Bildarchiv, Inventararchiv, Fachbibliothek, Hausmonographien – zur Verfügung stehen. Wir wollen mit der Gesellschaft über vergangene und zukünftige Entwicklungen des ländlichen Raumes reden. Wir wollen von der Gesellschaft hören, wie wir uns zu entwickeln haben. Für diese Form des Dialogs mit Kooperationspartnern aus Architektur, Denkmalpflege, Tourismus und Wirtschaft wie auch mit Schulen und Universitäten ist ein einladender Tagungsraum vorgesehen.“ Das Museum möchte sich entsprechend seiner Bedeutung als wichtige kulturelle und wissenschaftliche Einrichtung des Bundeslandes Salzburg präsentieren. „Das Freilichtmuseum ist so etwas wie das ländlich-bäuerliche Gedächtnis unseres Landes“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Im 19. Jahrhundert haben noch zwei Drittel der Salzburger Bevölkerung im bäuerlichen Bereich gelebt und gearbeitet. Es gilt, hier die Geschichte und Entwicklung der einstmals größten Bevölkerungsgruppe auf breiter Basis zu vermitteln.“

Es verstand sich von selbst, dass an einem Ort wie dem Freilichtmuseum bei einem geplanten Neubau eine sensible Herangehensweise und Auseinandersetzung gefordert war. In der Ausschreibung wurde daher eine Architektur erwartet, die sich mit den historischen Haus- und Hofformen des Landes Salzburg auseinandersetzt, und diese für das Besucherzentrum neu interpretiert. Der Bau- und Werkstoff Holz sollte in seinen verschiedensten Formen im Vordergrund stehen.

Siegerprojekt kommt aus Bregenz

Am 4. September wurde von der Jury aus zwölf eingereichten Arbeiten das Siegerprojekt ermittelt. Es handelt sich um eine Arbeit der Architekten Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm des Architekturbüros Cukrowicz Nachbaur aus Bregenz. Die Jury lobte die logische, höchstökonomische Holzkonstruktion“ mit leicht lesbarer Struktur, die „dem ganzen Innenbereich Rhythmus und Ordnung“ gibt. Das projektierte Gebäude tritt weniger als Baukörper in Erscheinung, denn als Fassung des Landschaftsraums und Rückgrat des Museumsgeländes“. Die Eingangshalle als Empfangs- und Verteilerraum stifte „enorm selbstverständlich Überblick und Orientierung“. Aufgrund der übersichtlichen Längsachsen, die Vortragssaal, Wissensspeicher und Verwaltung verbinden, ergibt sich  eine „klare Orientierung und einfache Kommunikation zwischen Gästen und MitarbeiterInnen des Museums“. Cukrowicz und Nachbaur zählen zu den erfolgreichsten Vorarlberger Architekten. Spätestens mit dem Bau des Vorarlberger Landesmuseums in Bregenz (2012/13) erhielt ihre mit zahlreichen Preisen gewürdigte Arbeit auch international hohe Aufmerksamkeit.

Wie geht es weiter?

Der Standort des neuen Besucherzentrums befindet sich westlich des Thanngütls, wird direkt vom Parkplatz aus erschlossen (siehe Beilage) und wird eine Nettogeschoßfläche von ca. 1.245 m² aufweisen. Nach der Erstellung eines Vorentwurfs mit eventuellen Adaptierungen, Behördeneinreichung sowie Ausschreibung und Vergabe der Bauarbeiten wird ein Baubeginn im Sommer 2020 angepeilt. Da sich der Baustellenbereich abseits des historischen Areals befindet und direkt vom Parkplatz erreicht werden kann, wird sich die Beeinträchtigung für den laufenden Museumsbetrieb in Grenzen halten. Fertigstellung und Eröffnung sind im Sommer 2021 geplant.

Das bisherige Eingangs- und Verwaltungsgebäude „Thanngütl“ erhält eine neue Bestimmung. Da in der Wegführung hier der Ausgang geplant ist, wird in der Halle des Thanngütl ein großzügig dimensionierter Museumsladen entstehen. Außerdem findet hier das Büro des Fördervereins, welches derzeit sehr provisorisch im Depotgebäude des Museums untergebracht ist, eine neue Heimat. Geplant sind weiters Sozialräume für das Aufsichtspersonal.

Für das Salzburger Freilichtmuseum bedeutet die Errichtung des neuen Besucherzentrums einen Quantensprung direkt ins 21. Jahrhundert. Museale Vermittlungs- und Forschungsarbeit erhält dadurch völlig neue Rahmenbedingungen und Möglichkeiten.

 

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Dr. Harald Waitzbauer
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Herbstgenüsse

Kulinarischer Herbstmarkt in Salzburgs größtem Museum

Unter dem Motto „Herbstgenüsse – Erdäpfel, Kraut, Maroni und Co.“ findet am Sonntag, 20. Oktober, im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain ein kulinarischer Herbstmarkt statt. Im Mittelpunkt stehen genussreiche landwirtschaftliche Produkte aus Salzburg. Angeboten werden Kürbisse aus dem Freilichtmuseum sowie Bauernbrot, Fleischprodukte, Wild, Obst, Dörrobst, Gemüse, Käse, Säfte, Essig, Edelbrände und Lungauer Eachtling von regionalen Erzeugern. Für den kleinen Hunger gibt es Erdäpfel aus dem Kartoffeldämpfer und frisch gemachte Kartoffelchips. Außerdem: Krapfen, Mäusʼ und Apfelradel, Reiberdatschi, Obst aus dem Dörrofen und noch vieles mehr. Die Drischel Drescher zeigen, wie früher das Getreide gedroschen wurde, und beim Milchlehrpfad kann man sich im Wettmelken versuchen. Zahlreiche Handwerksvorführungen runden das Angebot ab.

Pomologie im Freilichtmuseum

Wer mehr über die eigenen Obstsorten erfahren möchte, ist bei dieser Veranstaltung ebenfalls richtig. Der Salzburger Landesverband für Obst- und Gartenbau bestimmt Apfel- und Birnensorten: einfach fünf ungewaschene bzw. unpolierte Früchte mit Stiel mitbringen.

Sonntag, 20. Oktober 2019, 10-16 Uhr
Herbstgenüsse – Kulinarischer Herbstmarkt
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain

 

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Margit Rummerstorfer
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Kirtag im Freilichtmuseum

Zwei Tage Kirtagsvergnügen

Unbeschwerte Kirtagsfreude, ausgelassene Stimmung und fröhliche Atmosphäre: Am Samstag, 5. Oktober, und Sonntag, 6. Oktober, findet im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain der bereits traditionelle Museums-Kirtag statt. Abseits von Alltagshektik, Autoverkehr und Hightech-Angeboten bietet das wunderschöne Ambiente des Freilichtmuseums mit Schiffschaukeln, Ufo Jet, Kinderkarussell sowie Wurf- und Schießbuden einen wunderbaren Rahmen für gute Laune.

Puppentheater, Drehorgel, Lebkuchenherzen

Das Puppentheater „Sindri“, die Drehorgel mit dem frechen Raben Valentin und Kinderschminken dürfen ebenso wenig fehlen wie gebrannte Mandeln, frische Bauernkrapfen, Lebkuchenherzen, Schaumrollen, türkischer Honig und andere Kirtags-Schmankerl. An beiden Tagen finden zahlreiche Handwerksvorführungen statt, und die Museumsbahn ist ganztägig mit zwei Zuggarnituren im Einsatz.

PROGRAMM:

Samstag, 5.10.:
09–17 Uhr: Museumsbahn in Betrieb
10–17 Uhr: Kirtagsvergnügen und Handwerksvorführungen
14 Uhr: Puppentheater „Sindri“: Kasperl und der Zwergendoktor

Sonntag, 6.10.:
09–17 Uhr: Museumsbahn in Betrieb
10–17 Uhr: Kirtagsvergnügen und Handwerksvorführungen
11 Uhr, 14 Uhr: Puppentheater „Sindri“: Kasperl und der Zwergendoktor

Museums-Kirtag
Samstag/Sonntag, 05./06.10., jeweils 10–17 Uhr
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain

 

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Dr. Harald Waitzbauer
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Essigpatscherl, Pechsalben und Zwiebelschmalz

Eine Veranstaltung zum Thema Volksheilkunde mit dem Verein TEH.

Wozu dienen Essigpatscherl? Wie macht man Zwiebelschmalz? Wie riecht Pechsalbe? Wofür helfen Ansatzschnäpse? Das alles und noch mehr erfahren interessierte Besucherinnen und Besucher am Sonntag, dem 22. September, im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain. An diesem Tag sind die Mitglieder des Vereins TEH („Traditionelle Europäische Heilkunde“) aus dem Pinzgauer Saalachtal zu Gast im Museum.

Seit Jahrhunderten werden heimische Pflanzen zu Salben, Ölen, Tinkturen, Aufgüssen und Auszügen verarbeitet. Im Verein TEH wird dieses Wissen gebündelt und weitervermittelt. Auf diese Weise sichern die Vereinsmitglieder den Erhalt alten bäuerlichen Heilwissens, das in Form von Kursen, Wanderungen, Seminaren und innovativen Produkten erfahrbar gemacht wird.

Im Freilichtmuseum gibt es an diesem Tag die Möglichkeit, den TEH-Mitgliedern über die Schulter zu blicken und sich beraten zu lassen. An verschiedenen Stationen wird unter anderem gezeigt, wie man Kräuter- und Pechsalben herstellt oder Tinkturen ansetzt, was Schwitzbäder bewirken und welche heimischen Kräuter und Harze man zum Räuchern verwenden kann. Natürlich können die bäuerlichen und regionalen Naturprodukte im Freilichtmuseum erworben werden.

Programm:

  • Pechsalbe kochen: die Pechsalbe als Allheilmittel mit ihrer entzündungshemmenden, abschwellenden und antibakteriellen Wirkung ist „das traditionelle Heilmittel“.
  • Öle und Salben: einfache Herstellung von Wundsalben, aber auch Einreibungen mit ihren Wirkungen.
  • Alkoholische Auszüge und Tinkturen: Herstellung von Ansatzschnäpsen für Einreibungen, Auszug von Kräutern und deren innere Anwendung.
  • Hydrolate: Destillieren von Kräutern zur Gewinnung von ätherischen Ölen und Hydrolaten (traditionelle Methode).
  • Wickel: verschiedene Wickel für Kinder und Erwachsene, deren Zubereitung und Anwendung.
  • Seifensieden: wie werden Seifen gemacht und worin liegt der gesundheitliche Vorteil gegenüber Gels etc.
  • Badl: traditionelles Bäderwissen; vom Schwitzbad zum Wannenbad und deren Gebräuche.
  • Räuchern und Kräuterbuschen: Räuchermischungen und deren Bestandteile zum Schutz, zur Reinigung und Aromatherapie.
  • Kräuterkissen und Tees: Kräuterkissen als Auflagen und zur Aromatherapie; verschiedene Teemischungen abgestimmt auf unterschiedliche Bedürfnisse.
  • Honig: vom Sauerhonig bis zu Bienenwachstücher

11 Uhr und 14 Uhr: Kostenlose Sonderführung:

Volksfrömmigkeit und Aberglaube – von Abwehrzeichen am Haus, Drudensternen, Schluckbildchen und allerhand Volksheilmitteln…


Sonntag, 22. September 2019, 10–17 Uhr

Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain


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Mag. Monika Brunner-Gaurek
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Literatur ab Hof

Literarischer Spaziergang zum Thema "Bleibe/n"

Seit vergangenem Jahr wird im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain Literarisches in Szene gesetzt. Unter dem Motto „Literatur ab Hof“ geht es diesmal um das Thema Bleibe und Bleiben, kurz „Bleibe/n“, das durch Literatur, Schauspiel und Musik erlebbar gemacht wird. In einem geführten Rundgang durch das Museumsgelände werden Häuser, Wege und Landschaft zur Bühne, das Museum wird damit zum ganz besonderen „Kunst-Raum“.

Die Inszenierung erfolgt von dietext, Christian Sattlecker und dem Salzburger Literaturforum Leselampe. Mitwirkende: Augustin Groz, Laura Roberta Kuhr und Christian Sattlecker (Schauspiel) sowie Slavoljub Jeremic/Pera (Musik). Veranstaltungsdauer: ca. zwei Stunden.

Termine:
Samstag, 14. September, 11:30 und 15:00 Uhr
Sonntag, 15. September, 11:30 und 15:00 Uhr

Kosten für Eintritt und geführten Rundgang: 15 Euro (Fördervereinsmitglieder 12 Euro)
Anmeldung unter: salzburger@freilichtmuseum.com

 

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Mag. Michael Weese
Tel. +43-662-850011-12
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Großes Kinderfest

Spiel, Spaß und Erlebnis in Salzburgs größtem Museum.

Am Sonntag, 8. September, findet auf dem weitläufigen Gelände des Salzburger Freilichtmuseums in Großgmain wieder Salzburgs schönstes Kinderfest statt. Von 9 bis 17 Uhr ist bei über 40 Spiel-, Bastel- und Erlebnisstationen Spaß und Freude angesagt. Salzburgs traditionsreiches Kinderfest gibt es bereits seit 1998.

Das Programm ist vielfältig und abwechslungsreich: Zielspritzen mit dem Feuerwehrschlauch der Salzburger Feuerwehrjugend, Austoben im Heuhupfberg, Bogen schießen, Wanderstöcke schnitzen, Stelzen gehen, Steckerlbrot backen mit den Pfadfindern, und vieles mehr. Auf die Kinder warten ein Zauberclown, und die Erlebnisstation „Kinderpolizei“ ist ebenfalls wieder mit dabei. Außerdem: die GrünholzMOBILwerkstatt bietet ein Aktivangebot zum Mitmachen: Hier kann man nach Herzenslust schnitzen, hobeln, drechseln, bohren und sägen.

Viele Handwerker des Freilichtmuseums sind an diesem Tag ganz auf Kinder eingestellt: Die jungen Besucherinnen und Besucher können ein eigenes Radiogerät basteln, Eierbecher drechseln, Ringe schmieden oder beim Steinmetz ihre überschüssigen Kräfte loswerden. Und wer immer noch nicht genug hat, fährt eine Runde mit der Museumseisenbahn oder kühlt sich in der Natur-Kneippanlage ab.

Ein kostenloser Orientierungsplan liegt an der Kassa auf, die Museumseisenbahn ist ganztägig mit zwei Zuggarnituren im Einsatz.

Sonntag, 8. September 2019, 9–17 Uhr
Großes Kinderfest
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain


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Margit Rummerstorfer
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„melodisch kulinarisch“: Grenzwertiger Sound

Musikgruppe "GrenzWertig" im Freilichtmuseum

Man mische etwas Tradition und Bodenständigkeit mit Leichtsinn sowie dem Mut, etwas Neues auszuprobieren, und heraus kommt eine einzigartig grenzwertige Musikrichtung aus Salzburg! Die Gruppe „GrenzWertig“ gastiert am Samstag, 24. August, im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain. Ort des musikalischen Geschehens: der Gastgarten des Museumsgasthauses „Salettl“. Bläsersound, E-Gitarre, Gesang sowie der unverwechselbare Klang der „Zugin“ machen jeden Auftritt zu einem musikalischen Genuss. Tauchen Sie also ein in eine unendlich bunte Musikwelt und genießen Sie den GrenzWertigen Sound!

Salettl-Wirt Josef Gassner junjun. steht am Grill, wo Fleisch und Gemüse brutzeln. Mit der Eintrittskarte ins Museum ist die Veranstaltung frei zugänglich.

Salzburger Freilichtmuseum
"GrenzWertig"

"melodisch kulinarisch" - Stiegls musikalischer Wochenausklang
Samstag, 24. August 2019, 15-18 Uhr

 

Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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"melodisch kulinarisch": innig, lebendig und spritzig frisch

Kultband "Salzburger Nockerl" im Freilichtmuseum

Mit dem Auftritt der Formation „Salzburger Nockerl“ im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain gibt es einen vielversprechenden Musiknachmittag. Ort des musikalischen Geschehens: der Gastgarten des Museumsgasthauses „Salettl“. Die Vollblutmusiker rund um Hubert Brunauer verbinden alpenländische Volksmusik mit Klängen und musikalischen Strömungen von überall her. Eigenheiten des Jazz und barocke Klangfarben finden ebenso Eingang in die traditionelle Volksmusik wie der Sound des Didgeridoos, Elemente der irischen Musik oder der „Beat“ und das „Feeling“ der Musik aus Mazedonien. Keinesfalls versäumen!

Salettl-Wirt Josef Gassner junjun. steht am Grill, wo Fleisch und Gemüse brutzeln. Mit der Eintrittskarte ins Museum ist die Veranstaltung frei zugänglich.

Salzburger Freilichtmuseum
"Salzburger Nockerl Novum"

"melodisch kulinarisch" - Stiegls musikalischer Wochenausklang
Samstag, 10. August 2019, 15-18 Uhr

 

Dr. Harald Waitzbauer
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Tuten und blasen im Freilichtmuseum

Musik spontan und "unplugged"

Offener Musiktag im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain: Am Sonntag, 4. August, steht das Museumsgelände für Musik aus allen Richtungen zur Verfügung – das Freilichtmuseum als Bühne für alle, die drauflos musizieren wollen, einfach weil es Spaß macht!

Musikinstrument mitnehmen und los geht’s! Allein oder gemeinsam mit anderen Musikenthusiasten – Volksmusik oder klassisch, Jazz, Folk, Rock, Pop, Weltmusik, alles ist möglich, Hauptsache „unplugged“. Die Ensembles oder Einzelinterpreten können vor einem Bauernhaus, an den Wegen, in einer Wiese, neben einem Troadkasten, am Bahnhof und an den Haltestellen der Museumsbahn oder auch im Zug aufspielen. Dabei soll nicht darauf vergessen werden, den obligaten Hut oder andere Spendenbehälter aufzustellen. Anmeldung ist keine erforderlich, freier Eintritt für Personen mit Musikinstrument!

 

Sonntag, 4. August 2019
Tuten und blasen, 9–17 Uhr
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain

 

Dr. Harald Waitzbauer
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"melodisch kulinarisch". Jazzgitarre und Hackbrett

Duo "Lila House" im Freilichtmuseum

Im Rahmen der Reihe „melodisch kulinarisch“ im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain ist am Samstag, 27. Juli, das Duo „Lila House“ zu Gast. Lila House – das sind Heidelore Wallisch-Schauer und Thomas Wallisch. Wenn Hackbrett und Jazzgitarre einander begegnen, dann ergibt sich ein musikalisches Universum grenzenloser Spielfreude.

Heidelore Wallisch-Schauer gilt als eine der virtuosesten Salteriospielerinnen, der studierte Jazz-Gitarrist Thomas Wallisch ist aufgrund seiner stilistischen Vielseitigkeit ein äußerst gefragter Studiomusiker. Stiegls musikalischer Wochenausklang klingt also vielversprechend.

Salettl-Wirt Josef Gassner junjun. steht am Grill, wo Fleisch und Gemüse brutzeln. Mit der Eintrittskarte ins Museum ist die Veranstaltung frei zugänglich.

 

Salzburger Freilichtmuseum
"Lila House"

"melodisch kulinarisch" - Stiegls musikalischer Wochenausklang
Samstag, 27. Juli 2019, 15-18 Uhr

 

Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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"melodisch kulinarisch" mit Adi Jüstel

Salzburgs ewig junger Jazz-Altmeister im Freilichtmuseum

Im Rahmen der Reihe „melodisch kulinarisch“ im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain ist am Samstag, 13. Juli, Salzburgs Jazzlegende Adi Jüstel zu Gast. Mit dem „Latin Swing Express“ spielt der Altjazzer von 15 bis 18 Uhr im Gastgarten des „Salettls“ Swing-Klassiker, Blues, Boogie und lateinamerikanische Musik. Salettl-Wirt Josef Gassner jun. steht am Grill, wo Fleisch und Gemüse brutzeln. Mit der Eintrittskarte ins Museum ist die Veranstaltung frei zugänglich.

 

Salzburger Freilichtmuseum
Adi Jüstel Latin Swing Express

"melodisch kulinarisch" - Stiegls musikalischer Wochenausklang
Samstag, 13. Juli 2019, 15-18 Uhr

 

Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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harald.waitzbauer@freilichtmuseum.com

 

Großer Handwerkertag

Gezeigt werden über 50 alte Handwerksarten.

Am Sonntag, 30. Juni, finden im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain wieder zahlreiche Handwerksvorführungen statt. Über fünfzig alte und nur mehr selten ausgeübte Handwerksarten sind an diesem Tag vertreten. Vor und in den alten Bauernhäusern trifft man auf Weber, Holzschuhmacher, Brotbäcker, Seifensieder, Seiler, Strohpatschenmacher und viele andere Spezialisten. Gezeigt werden auch alte Bauernhofarbeiten wie Klöppeln, Spinnen und Filzen. Auch die Handwerker des Museums demonstrieren alte Fertigkeiten wie Kalk löschen, die Herstellung von Holznägeln und die Bearbeitung einer Holzbrunnensäule. Der einmal jährlich abgehaltene und äußerst beliebte Handwerkertag ist eine hervorragende Gelegenheit zum Zuschauen und Einkaufen.

Ein kostenloser Orientierungsplan liegt an der Kassa auf, die Museumseisenbahn ist ganztägig mit zwei Zuggarnituren im Einsatz.

Sonntag, 30. Juni 2019
Großer Handwerkertag, 10–17 Uhr
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain

 

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Dr. Harald Waitzbauer
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Probieren – entdecken – mitmachen

Abschlussveranstaltung der „Woche der Landwirtschaft“ im Freilichtmuseum

Die Abschlussveranstaltung der „Woche der Landwirtschaft“ (27.04.–05.05.) findet heuer wieder im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain statt. Das „Ländliche Fortbildungsinstitut“ der Landwirtschaftskammer (LFI) richtet für die Besucherinnen und Besucher im Museumsgelände zahlreiche Mitmachstationen ein: Brot backen mit den Seminarbäuerinnen, Butter schütteln beim Milchlehrpfad, richtig räuchern, Kräuterführungen und Flechten von Weidenkugeln. Edelbrandsommeliers stellen ihre „Selbstgebrannten“ vor, das Genussmobil bietet Pongauer Wildprodukte an und der Landesverband für Obst- und Gartenbau berät rund um Obstbaumschnitt und –pflege. Außerdem zeigt die Europameisterin im Sensenmähen, wie’s richtig (und schnell) geht.

Weitere Handwerker, die an diesem Tag im Museum sind: Imker, Klöpplerin, Seifensieder, Bäcker und Rechenmacher.

Salzburger Freilichtmuseum
Probieren – entdecken – mitmachen
Sonntag, 5. Mai 2019, 10-17 Uhr

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Margit Rummerstorfer
+43-662-850011-19
margit.rummerstorfer@freilichtmuseum.com

Zum Maibaumaufstellen ins Freilichtmuseum

Zahlreiche Handwerksvorführungen in und vor den Museumshäusern

Am Mittwoch, 1. Mai, findet im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain wie jedes Jahr das traditionelle Maibaumaufstellen statt. Der beliebte Festtag ist in Salzburgs größtem Museum ein Fixpunkt des Jahresbrauchtums. Organisiert wird die Veranstaltung von den „Großgmainer Weihnachtsschützen“. Ihnen zur Seite stehen die Bäuerinnen von Großgmain, die zum leiblichen Wohl beitragen und die Festgäste mit Spezialitäten aus der Bauernküche verwöhnen. Die musikalische Umrahmung des Festes kommt heuer von der Trachtenmusikkapelle Wals. Meisterschützen sind beim Bölzelschießen bestens aufgehoben.

Man kann zwischenzeitlich auch einen Abstecher zu den Handwerksvorführungen machen: Neben vielen anderen Handwerkern sind am 1. Mai ein Holzschuhmacher, eine Schnapsbrennerin und der Brotbäcker anwesend.

Festliches Maibaumaufstellen
Mittwoch, 1. Mai 2019, ab 13 Uhr


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Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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Literatur ab Hof

Literarischer Spaziergang zum Thema "Weg/e gehen"

Wiederaufnahme: Neue alte Pfade mit Literatur beschreiten! Unter dem Motto „Weg/e gehen“ werden im Museumsgelände Geschichten, Texte und Gedichte aus verschiedenen Epochen rund ums Weggehen und Ankommen inszeniert, Räume durch Literatur und Schauspiel neu erschlossen. Die mit Lesung, Musik und Schauspiel inszenierten Spaziergänge wurden von dietext, Christian Sattlecker und dem Salzburger Literaturforum Leselampe erarbeitet und dauern etwa zwei Stunden. Den Abschluss bildet eine Einkehr im Museumsgasthaus „Salettl“ (Konsumation nicht im Preis inbegriffen).

Termine:
Samstag, 27. April, 11:30 und 15:00 Uhr
Sonntag, 28. April, 11:30 und 15:00 Uhr

Kosten für Eintritt und geführten Rundgang: 15 Euro (Fördervereinsmitglieder 12 Euro)
Anmeldung unter: salzburger@freilichtmuseum.com

 

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Dr. Harald Waitzbauer
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Ei Ei Ei - der Osterhase im Freilichtmuseum

Am Ostersonntag, 21. April, ist im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain wieder der Osterhase unterwegs. Bepackt mit Ostereiern beschenkt er große und kleine Museumsbesucher, die des Weges kommen. Museumsgäste mit sportlichen Ambitionen können sich auch auf die Suche nach Ostereiern machen, die in einem ausgeschilderten Teilbereich des Freilichtmuseums versteckt sind. Mit Tipps und Hinweisen sind die netten Personen von der Museumsaufsicht und sicherlich auch der Osterhase gern behilflich.

Ei, Ei, Ei – Ostereier suchen für Kinder
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain
Ostersonntag, 21. April 2019, 10–14 Uhr

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Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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Traditioneller Ostermarkt

Palmbuschenbinden steht auch heuer wieder im Mittelpunkt.

Der traditionelle Ostermarkt am Samstag, 13. April, im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain zählt in Salzburg zu den feinsten Märkten seiner Art. Salzburger Bäuerinnen bringen ein breites und hochwertiges Angebot aus eigener Herstellung, darunter Osterschinken, Ostereier, Speck, Osterbutter, diverse Brotsorten, Fastenbrezen, frische Pofesen, Säfte, Kräuter und vieles mehr. Bäcker, Schnapsbrenner und Imker sind ebenfalls vor Ort. Hungrige können sich auf Pofesen, Lungauer Würste, Speckbrote und andere Imbisse für zwischendurch freuen.

Besonderer Anziehungspunkt des Ostermarktes ist das Palmbuschenbinden, organisiert vom Heimatverein „D’Lattenberger“. Handwerker zeigen die Herstellung von kunsthandwerklichen Dingen rund ums Osterfest, wie das Bemalen und Verzieren von Ostereiern und Wachskerzen, das Schnitzen von Heiliggeisttauben oder Stoffhanddruck. Kinder können gleich vor Ort Ostereier verzieren.

Traditioneller Ostermarkt
Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain
Samstag, 13. April 2019, 10–17 Uhr

 

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Dr. Harald Waitzbauer
SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
5084 Großgmain
Tel. +43-662-850011-16
harald.waitzbauer@freilichtmuseum.com

Saisonstart 2019: Neues Besucherzentrum geplant

In zweieinhalb Jahren soll das „Besucherzentrum Historische Baukultur“ als neues Entrée des Salzburger Freilichtmuseums eröffnet werden.

Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2018 startet das Salzburger Freilichtmuseum am Sonntag, 31. März, mit einem musikalischen Auftakt in die neue Saison. Bis 3. November kann man an 198 Tagen zu Eintrittspreisen, die seit 2016 unverändert geblieben sind, das Museum besuchen.

Neues Besucherzentrum kommt

Wer ein bisschen hinter die arbeitstechnischen Kulissen des Freilichtmuseums blickt, erkennt das Problem: Der derzeitige Eingangs- und Verwaltungsbereich im „Thanngütl“ platzt buchstäblich aus allen Nähten. 34 Jahre lang wurde auf engstem Raum kreativ improvisiert – nun ist man hier am Ende der Gestaltungsmöglichkeiten angelangt. Die Errichtung eines sowohl funktionalen als auch architektonisch zum Gesamtensemble passenden Neubaus ist daher ein lang gehegter Wunsch des Museums. „Jetzt ist es soweit“, freut sich Museumsdirektor Michael Weese. „Das ‚Besucherzentrum Historische Baukultur‘ ist nun keine Zukunftsmusik mehr, sondern stellt ein konkretes Vorhaben dar, welches in den kommenden drei Jahren geplant, gebaut und bezogen werden soll.“

Der Standort des neuen Besucherzentrums ist westlich des Thanngütls geplant und wird direkt vom Parkplatz aus erschlossen (siehe Beilage). Das Besucherzentrum wird eine Fläche von ca. 1.250 m² aufweisen. Als erster Schritt findet die europaweite Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs statt. „Für Vorbereitung, Planung und Durchführung der Ausschreibungsverfahrens haben wir 200.000 Euro reserviert“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Die Ergebnisse werden im Herbst präsentiert. Laut Bauzeitplan ist die Fertigstellung und Eröffnung des Besucherzentrums Mitte 2021 vorgesehen.

Das neue „Besucherzentrum Historische Baukultur“ soll drei wichtige Funktionen erfüllen. Zum einen ist ein Informationsbereich für den Besucherempfang und die Besucherinformation vorgesehen. Weiters entsteht ein Bürobereich, der die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, verwaltungs- und bautechnischen sowie besucherorientierten Arbeitsgebiete aufnehmen wird. Schließlich wird das Besucherzentrum einen Tagungsbereich mit Tagungsraum sowie einen Wissensspeicher mit Fachbibliothek, Fotoarchiv und Planarchiv aufnehmen. „Das Freilichtmuseum stellt für sich den Anspruch eines offenen Forschungsmuseums“, sagt Michael Weese. Daher werden den Besucherinnen und Besuchern u. a. digitale Arbeitsstationen für individuelle Recherchen zur Verfügung stehen. „Das Freilichtmuseum ist so etwas wie das ländlich-bäuerliche Gedächtnis unseres Landes“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Im 19. Jahrhundert haben noch zwei Drittel der Salzburger Bevölkerung im bäuerlichen Bereich gelebt und gearbeitet. Es gilt, hier die Geschichte und Entwicklung der einstmals größten Bevölkerungsgruppe auf breiter Basis zu vermitteln.“

Das jetzige Eingangsgebäude wird eine sinnvolle Nachnutzung erhalten: Hier werden der Museumsladen und das Büro für den Förderverein einziehen, außerdem werden im Thanngütl die Räumlichkeiten für das Aufsichtspersonal untergebracht.

Lebendiges Museum: Breite Angebotspalette für Besucherinnen und Besucher

Im vergangenen Jahr wurde das Freilichtmuseum von über 111.000 Menschen besucht, übrigens das zweitbeste Besucherergebnis seit seinem Bestehen. „Viele Museumsbesucher sind ‚Wiederholungstäter‘ und kommen nicht zuletzt aufgrund des attraktiven Jahresprogramms“, sagt Michael Weese. Als lebendige Einrichtung bietet das Salzburger Freilichtmuseum ein vielschichtiges Programm und die Besucherinnen und Besuchern können aus einer breiten Angebotspalette wählen. Darunter findet man die beliebten klassischen Veranstaltungen wie das Maibaumaufstellen, den Handwerkertag, das Kinderfest und den Kirtag. Außer während der Sommerferien wird praktisch monatlich eine Großveranstaltung ausgerichtet.

Neben den „Klassikern“ gibt es heuer eine ganze Reihe weiterer Besucherangebote, die das Freilichtmuseum gemeinsam mit Kultur- und Wirtschaftspartnern realisiert. Gemeinsam mit dem Forum Salzburger Volkskultur wird im Juni an eineinhalb Tagen das Fest der Volkskulturen veranstaltet, zu dem allein tausend Mitwirkende erwartet werden. Teilnehmer der Veranstaltung sind die volkskulturellen Gruppen und Vereine des gesamten Bundeslandes, zu denen auch zahlreiche neu beheimatete Organisationen gehören. Das gesamte Museumsareal wird dabei zur Bühne für Musik, Tanz und Gesang inklusive einer Kulinarikmeile mit Spezialitäten von ganz nah bis weiter weg. Als abendliches Highlight gibt es einen atemberaubenden „Karneval“ der nigerianischen Community in Österreich.

Gänzlich andere Inhalte bringt das Format Literatur ab Hof, das gemeinsam mit dem Salzburger Literaturforum Leselampe und dem Kulturverein dietext gestaltet wird. Im Rahmen von inszenierten literarischen Spaziergängen werden die Gebäude, Wege und Landschaft zur Bühne für Literatur aus verschiedenen Genres und Epochen und somit ein ganz besonderer „Kunst-Raum“. Jeweils im April und September werden diese literarischen Leckerbissen in Szene gesetzt. Das Zustandekommen dieser literarischen Erkundungstour im Museumsareal wird vom Förderverein maßgeblich unterstützt.

Eine neue musikalische Reihe ist für die Sommer- und Ferienmonate vorgesehen. Gemeinsam mit der Stieglbrauerei und dem neuen Gastwirt Josef Gassner jun. wurde das Format melodisch kulinarisch kreiert. An vier Samstagen im Juli und August gibt es im Gastgarten des Museumswirtshauses Salettl einen musikalischen Wochenausklang mit unterschiedlichen Musikgruppen. Unter einem weiten musikalischen Bogen finden sich klassischer Jazz mit Salzburgs Jazzlegende Adi Jüstel ebenso wie innovative Volks- und Weltmusik mit den Salzburger Nockerl sowie bodenständig bis experimentell mit den Gruppen Lila House und GrenzWertig. Mit einer zünftigen „Salettl-Grillerei“ wird der melodische Teil kulinarisch untermalt. Die Musikveranstaltungen sind mit der Eintrittskarte ins Museum frei zugänglich.

Einen gänzlich anderen Inhalt findet man bei der erstmals durchgeführten Veranstaltung Essigpatscherl, Pechsalben und Zwiebelschmalz. In Kooperation mit dem im Pinzgau ansässigen Verein „Traditionelle Europäische Heilkunde“, kurz TEH, wird bei dieser Veranstaltung altes bäuerliches Heilwissen vermittelt, wie bereits im Titel ersichtlich ist: Wozu dienen Essigpatscherl? Wie macht man Zwiebelschmalz? Wie riecht Pechsalbe? Wofür helfen Ansatzschnäpse? Das überlieferte Heilwissen ist inzwischen bereits als „Immaterielles Kulturerbe der UNESCO“ anerkannt.

Der Versuch, eine Adventveranstaltung zu schaffen, die keinen Marktcharakter besitzt, wurde von den Besuchern im letzten Jahr sehr gut aufgenommen. Daher wird auch heuer wieder an den ersten beiden Adventwochenenden die Adventroas abgehalten. Der Familienadvent „von Haus zu Haus“ bietet besinnliche Stimmung, gute Gerüche aus den Bauernküchen, Musik in den Stuben sowie die Möglichkeit – vor allem für Kinder – sich aktiv am Basteln von Strohsternen, am Wachskerzen drehen und Kekse backen zu beteiligen.

Umweltfreundlich und nachhaltig mit „Green Event“ Alle Veranstaltungen des Freilichtmuseums werden nach sogenannten „Green Event“-Kriterien durchgeführt. „Green Event“ ist eine Initiative des Landes, Publikumsveranstaltungen nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Gesichtspunkten zu organisieren (klimaschonende Mobilität, Verwendung von regionalen und saisonalen Lebensmitteln sowie Mehrweggeschirr, Abfalltrennung und –sammlung u. a.).

Neugestaltung von Dauerausstellungen

Zur Angebotspalette gehören nicht nur Veranstaltungen. Die Inhaltsvermittlung erfolgt auch durch zahlreiche größere und kleinere Themenausstellungen, die in verschiedenen Häusern zu sehen sind. Mehrere davon sind in der Zwischenzeit in die Jahre gekommen und bedürfen einer umfassenden Erneuerung. So werden heuer die Ausstellungen über historische Zaunformen und über den Lungau neu gestaltet und inhaltlich aktualisiert. Zur Realisierung dieses Vorhabens wurden vom Land 60.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Förderverein als wichtige Stütze des Museums

Erfreuliches gibt es vom Förderverein des Freilichtmuseums zu berichten. Noch nie hatte der Verein so viele Mitglieder! Wie der Vorstandsvorsitzende Heinrich Christian Marckhgott berichtet, betrug der Mitgliederstand Anfang März 2.643 Personen, die das Museum mit ihren Jahresbeiträgen bei bestimmten Projekten finanziell unterstützen, wie etwa das Veranstaltungsformat „Literatur ab Hof“. Und die Werkstatt des Museums freut sich seit heuer über einen neuen multifunktionalen Traktor (Lindner Geotrac 84ep). Besondere finanzielle Unterstützung durch den Förderverein erfährt das Museum bei der Planung des neuen Besucherzentrums.

Neuer Wirt schwingt den Kochlöffel

Eine wesentliche Neuerung beim Besucherangebot betrifft die Museumsgastronomie. Der langjährige Salettl-Wirt Rudi Wohland (2002–2018) ist in Pension gegangen und macht nun Platz für Josef Gassner jun. jun. Er wird sich in Zukunft um das Wohl der Gäste kümmern. Hinter ihm stehen die „Gassner Gastronomie Betriebe“ seines Vaters Josef Gassner jun., die mit großem Erfolg mehrere gastronomische Betriebe in Salzburg führen. Mit der Gassner-Gastronomie hat die Stieglbrauerei (als gastronomische Hauptpächterin) und das Freilichtmuseum einen kompetenten und erfahrenen Gastronomen ins Boot geholt. Für das „Salettl“ hat Josef Gassner auch schon das kulinarische Konzept präsentiert: nämlich eine traditionelle, authentische, regionale und frische Küche. Um dem eigenen hohen Qualitätsanspruch auch bei großen Besucherzahlen halten zu können, hat er sich bewusst für eine kleine Speisekarte entschieden. Diese wird rund fünf österreichische Wirtshausklassiker sowie zwei bis drei saisonale Tagesgerichte enthalten. Je nach Jahreszeit werden abwechselnde Spezialitäten angeboten, wie zum Beispiel eine gemütliche „Salettl-Grillerei“ im Sommer. Die Wildgerichte stammen aus der eigenen Jagd, ansonsten setzt man in den Gassner Gastronomiebetrieben auf die bewährte langjährige Zusammenarbeit mit regionalen Lieferanten.

Schon wieder zwei Jubiläen Ohne in Jubiläumseuphorie zu verfallen freut sich das Museum, dass im heurigen Jahr sogar zwei runde Geburtstage anfallen. Zum einen wurde der Initiator, Gründer und erste Direktor des Freilichtmuseums, der Hausforscher Kurt Conrad, vor hundert Jahren geboren (1919–1994). Es ist unbestreitbar, dass es ohne Conrads Leidenschaft und Hartnäckigkeit das Freilichtmuseum in seiner heutigen Dimension nicht geben würde. Bereits ab Ende der 1960er-Jahre wurden kulturgeschichtlich bedeutende Objekte ländlicher Baukultur abgetragen und für eine spätere museale Verwendung gelagert. Das zweite Datum steht mit dem ersten in direktem Zusammenhang: Das sogenannte „Zischkhäusl“ feiert seinen 40. Geburtstag. Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Austraghaus war das erste Gebäude, das für das Museum – noch fünf Jahre vor dessen Eröffnung – fertiggestellt wurde. Beide Jubiläen werden im Rahmen der Veranstaltung „Stubenhocken“ am 3. November begangen.

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SALZBURGER FREILICHTMUSEUM
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salzburger@freilichtmuseum.com 

28.03.2019

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