Jagd und Fischerei

Museumsgründer Kurt Conrad wollte im Freilichtmuseum unterschiedliche Facetten ländlicher Kultur abbilden. Unter anderem interessierte er sich auch für die Konfliktlinie, die sich beim Thema Jagd und Fischerei zwischen Herrschaft und Untertanen auftat. Mehrere Objekte, die aus der volkskundlichen Sammlung des Salzburger Museums Carolino Augusteum ins Freilichtmuseum wanderten, stehen mit diesem Thema in Zusammenhang.

Klappern wurden verwendet, um Wild aufzuscheuchen, mit den dreizackähnlichen Fischstechern wurde versucht, Fische aufzuspießen, und beim Inhalt des Lederbeutels dürfte es sich ebenfalls um Jagdutensilien handeln.